"Bares für Rares"

Dachbodenfund bei "Bares für Rares": In der Kiste steckte ein Goldschatz

Für dieses junge Paar hat sich das Aufräumen des Dachbodens gelohnt. Denn in einer Kiste versteckte sich ein Goldarmreif, der laut "Bares für Rares"-Expertise mehr Wert war, als gedacht.
Überraschende Expertise
Für dieses junge Paar hat sich das Aufräumen des Dachbodens gelohnt. Denn in einer Kiste versteckte sich ein Goldarmreif, der laut "Bares für Rares"-Expertise mehr Wert war, als gedacht.
© ZDF
"Von wem ist denn das Schlangending?", begrüßte Horst Lichter Hannah und Michael aus Saarbrücken am Expertisentisch.
Schlangending
"Von wem ist denn das Schlangending?", begrüßte Horst Lichter Hannah und Michael aus Saarbrücken am Expertisentisch.
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"Der Armreif ist ein Dachbodenfund von meiner Oma", antwortete Hannah. "Wir haben bei ihr aufgeräumt und dort ist uns das Stück in die Hände gefallen."
Dachbodenfund von der Oma
"Der Armreif ist ein Dachbodenfund von meiner Oma", antwortete Hannah. "Wir haben bei ihr aufgeräumt und dort ist uns das Stück in die Hände gefallen."
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Ein ungewöhnlicher Ort für ein goldenes Schmuckstück, fand Horst Lichter: "Auf dem Dachboden? War das denn irgendwo ein bisschen versteckt?" Hannah: "Ja, in Kartons."
War versteckt
Ein ungewöhnlicher Ort für ein goldenes Schmuckstück, fand Horst Lichter: "Auf dem Dachboden? War das denn irgendwo ein bisschen versteckt?" Hannah: "Ja, in Kartons."
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"Dann könnte ich davon ausgehen, dass das mal aus Versehen ..." Dann fiel dem Moderator noch eine andere Erklärung ein: "Oder das war die Sicherheitsreserve, die man mal gut weggetan und dann vergessen hat."
Sicherheitsreserve
"Dann könnte ich davon ausgehen, dass das mal aus Versehen ..." Dann fiel dem Moderator noch eine andere Erklärung ein: "Oder das war die Sicherheitsreserve, die man mal gut weggetan und dann vergessen hat."
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Wendela Horz vermutete hinter der Wertanlage ein Urlaubs-Souvenir aus den 1970er-Jahren: "Es könnte gut in Ägypten gewesen sein." Die Verarbeitung war sehr einfach, "dafür ist aber die Legierung sehr hochwertig". Lichter horchte auf: "Oha!"
Aus Ägypten
Wendela Horz vermutete hinter der Wertanlage ein Urlaubs-Souvenir aus den 1970er-Jahren: "Es könnte gut in Ägypten gewesen sein." Die Verarbeitung war sehr einfach, "dafür ist aber die Legierung sehr hochwertig". Lichter horchte auf: "Oha!"
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Die Schmuckexpertin entdeckte zwei kleine Punzen: "Die eine bezeichnet die Goldlegierung, es handelt sich um 875er-Gold. Um 21 Karat."
21 Karat
Die Schmuckexpertin entdeckte zwei kleine Punzen: "Die eine bezeichnet die Goldlegierung, es handelt sich um 875er-Gold. Um 21 Karat."
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"Boah!" Horst Lichter blieb der Mund offen stehen. Auch für das Verkäuferpaar war diese Info eine echte Überraschung: "Wir dachten, es handelt sich um 750er-Gold." Denn die grobe Verarbeitung passte so gar nicht zum hochwertigen Edelmetall.
Wertvoller als gedacht
"Boah!" Horst Lichter blieb der Mund offen stehen. Auch für das Verkäuferpaar war diese Info eine echte Überraschung: "Wir dachten, es handelt sich um 750er-Gold." Denn die grobe Verarbeitung passte so gar nicht zum hochwertigen Edelmetall.
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"Es geht hier einfach sehr häufig um das Gold an sich", schätzte Wendela Horz (rechts) den Wert auf 2.800 Euro. "Denn wenn man Gold anblickt, dann blickt man ins Paradies." Horst Lichter seufzte: "Dann war es ein versteckter Goldschatz." Michael freute sich: "Aufräumen lohnt sich!"
Goldschatz
"Es geht hier einfach sehr häufig um das Gold an sich", schätzte Wendela Horz (rechts) den Wert auf 2.800 Euro. "Denn wenn man Gold anblickt, dann blickt man ins Paradies." Horst Lichter seufzte: "Dann war es ein versteckter Goldschatz." Michael freute sich: "Aufräumen lohnt sich!"
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Elke Velten stürzte sich auf den Goldschmuck: "Wow!" Christian Vechtel lachte: "Elke ist schockverliebt." Nur die Schlangenköpfe irritierten die Händlerin: "So ein bisschen haben sie auch von Krokodil."
Schockverliebt
Elke Velten stürzte sich auf den Goldschmuck: "Wow!" Christian Vechtel lachte: "Elke ist schockverliebt." Nur die Schlangenköpfe irritierten die Händlerin: "So ein bisschen haben sie auch von Krokodil."
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"Wie hoch ist denn der Goldwert?", fragte Julian Schmitz-Avila (rechts). Der Wert von 2.500 Euro überraschte ihn: "Boah, so schwer? Dann starte ich mit 2.600. Ich habe diese Tiere gerne."
So schwer?
"Wie hoch ist denn der Goldwert?", fragte Julian Schmitz-Avila (rechts). Der Wert von 2.500 Euro überraschte ihn: "Boah, so schwer? Dann starte ich mit 2.600. Ich habe diese Tiere gerne."
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Velten überlegte. Dann zog sie nach: "2.700." Bei 2.900 Euro hängte die Schmitz-Avila ab. Die gewünschten 3.000 Euro wollte sie jedoch nicht bezahlen.
Abgehängt
Velten überlegte. Dann zog sie nach: "2.700." Bei 2.900 Euro hängte die Schmitz-Avila ab. Die gewünschten 3.000 Euro wollte sie jedoch nicht bezahlen.
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Bei 2.950 Euro wurden sich Hannah und Elke Velten schließlich einig. "Das Geld verwenden wir für die Erstausstattung unseres Kindes", bedanke sich das Verkäuferpaar.
Fürs Baby
Bei 2.950 Euro wurden sich Hannah und Elke Velten schließlich einig. "Das Geld verwenden wir für die Erstausstattung unseres Kindes", bedanke sich das Verkäuferpaar.
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Ein interessantes Objekt war in der Montags-Ausgabe von "Bares für Rares" auch der Mondbrief aus dem Jahr 1971 mit den Original-Unterschriften der Astronauten der Apollo 15. Schätzwert: 2.000 bis 2.500 Euro. Allerdings hielt ihn der Experte für schwer verkäuflich.
Mondbrief
Ein interessantes Objekt war in der Montags-Ausgabe von "Bares für Rares" auch der Mondbrief aus dem Jahr 1971 mit den Original-Unterschriften der Astronauten der Apollo 15. Schätzwert: 2.000 bis 2.500 Euro. Allerdings hielt ihn der Experte für schwer verkäuflich.
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Entsprechend gering war das Interesse im Händlerraum. Nur Julian Schmitz-Avila (dritter vonlinks) ging das Risiko für 2.000 Euro ein und kaufte den Brief.
Risiko-Kauf
Entsprechend gering war das Interesse im Händlerraum. Nur Julian Schmitz-Avila (dritter vonlinks) ging das Risiko für 2.000 Euro ein und kaufte den Brief.
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Dieses Silberdöschen mit Kette aus dem Jahr 1909 war innen vergoldet und laut Expertise 60 bis 80 Euro wert.
Englisches Silber
Dieses Silberdöschen mit Kette aus dem Jahr 1909 war innen vergoldet und laut Expertise 60 bis 80 Euro wert.
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Im Händlerraum kam die Silberware aus England gut an. Elke Velten (rechts) investierte sogar 150 Euro.
Expertise verdoppelt
Im Händlerraum kam die Silberware aus England gut an. Elke Velten (rechts) investierte sogar 150 Euro.
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Die meisten Teile der Breitling-Armbanduhr "Navitimer" aus dem Jahr 1967 wurden ausgetauscht, trotzdem schätzte der Experte den Wert auf 3.200 bis 4.000 Euro.
Navitimer
Die meisten Teile der Breitling-Armbanduhr "Navitimer" aus dem Jahr 1967 wurden ausgetauscht, trotzdem schätzte der Experte den Wert auf 3.200 bis 4.000 Euro.
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Für 2.800 Euro bekam Julian Schmitz-Avila (rechts) die Uhr: "Ein absolutes Sammlerstück. Da gibt es viele Sammler für."
Sammlerstück
Für 2.800 Euro bekam Julian Schmitz-Avila (rechts) die Uhr: "Ein absolutes Sammlerstück. Da gibt es viele Sammler für."
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Die Hundebronze von August Waterbeck aus dem Jahr 1913 war 500 bis 600 Euro wert.
Bronze-Hund
Die Hundebronze von August Waterbeck aus dem Jahr 1913 war 500 bis 600 Euro wert.
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Die Bracke ging für 550 Euro an Christian Vechtel, der auch schon potenzielle Käufer im Hinterkopf hatte: "Kunden von mir, die haben so einen Hund."
Kundschaft im Kopf
Die Bracke ging für 550 Euro an Christian Vechtel, der auch schon potenzielle Käufer im Hinterkopf hatte: "Kunden von mir, die haben so einen Hund."
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09.05.2022 von SWYRL/Bettina Friemel

"Aufräumen lohnt sich", freute sich das "Bares für Rares"-Verkäuferpaar über die hohe Expertise eines Schmuckstücks, das die beiden nur durch Zufall entdeckt hatten.

Beim Aufräumen fiel dem Verkäuferpaar ein Schmuckstück in die Hände, dessen wahrer Wert sich erst bei "Bares für Rares" offenbarte. Denn die Schmuckexpertin Wendela Horz entdeckte eine kleine Punze, die den Goldwert in die Höhe trieb.

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