Bares für Rares
Die Freude über den Anblick eines optisch eindrucksvollen Schmuckstücks war groß: Die diamantenbesetzte Brosche aus den Jahren 1900 bis 1910 gefiel bei "Bares für Rares" nicht nur Fabian Kahl (links): "Sehr besonders!"
© ZDFBares für Rares
Horst Lichter verglich den Schmuck mit Eis, Dr. Heide Rezepa-Zabel wiederum sah in ihm eher eine Wolke. Was sie zu Gesicht bekamen, war jedenfalls voller Zauber - und ließ die Händler wiederum das Geld aus der Tasche zaubern.
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"Auf jeden Fall könnte es aus einer anderen Welt stammen", war der Gastgeber entzückt von dem Schmuckstück, das bei "Bares für Rares" zum Verkauf stand.
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Auf andere Art entzückt war Lichter, als die Verkäuferin Silvia (links) in der Vorstellungsrunde von ihrem Beruf erzählte: "Ich war Air Craft Charter Brokerin. Man konnte bei mir ganze Flugzeuge chartern."
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Viele Jahre hatte sie für ein Formel-1-Team exklusiv gearbeitet, das nun jedoch nicht mehr aktiv ist. "Hochinteressant" zeigte sich Horst Lichter beeindruckt - nicht zuletzt, weil er wusste, dass für diesen Rennstall damals auch Ralf Schumacher gefahren war.
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Nicht nur der Job war spannend, sondern auch das Objekt, das Silvia mitgebracht hatte. Die Brosche war einst ein Geschenk des Bonusvaters an ihre Mutter. Dieser wiederum bekam es von seiner Mutter. Und weil Silvia das Schmuckstück nicht im Safe versauern lassen wollte, sollte es nun den Besitzer wechseln.
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Vor allem der transluzide Stein, der Licht sanft durchscheinen lässt, gefiel der Expertin. Der geschliffene Naturachat wirkte dadurch "geheimnisvoll".
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Neben der gelbgoldenen, platinierten Fassung gefielen Dr. Heide Rezepa-Zabel die 36 kleinen Diamant-Rosen. "Das ist alles goldschmiedisch verarbeitet."
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Ihr Schätzpreis belief sich auf 300 bis 350 Euro. Silvias Mutter hätte sich auch schon über 100 Euro gefreut. Beste Voraussetzungen also für den Gang in den Händlerraum.
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So schnell konnte man gar nicht schauen, ehe die Gebote bei 1.000 Euro stoppten. Elke Velten (rechts) war die Glückliche, die das "zauberhafte Kleinod" von nun an ihr Revers stecken konnte. "Boah, ist die Brosche schön!"
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Das Fliegen war in "Bares für Rares" noch ein weiteres Mal Thema: Detlev (rechts) konnte mit einem Liebhaberstück im Studio landen. Schon 25 Jahre war das Schuco-Flugzeug im Kellerschrank verborgen. Ein Pilotenwechsel musste her.
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Der Experte durfte feststellen, dass das alte Swissair-Modell (1957-1968) voll funktionstüchtig war: Alle Propeller drehten sich nach Knopfdruck.
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200 Euro war der Wunschpreis. Die Expertise belief sich wiederum auf 300 Euro. Auf gleicher Flughöhe wie der Wunsch lag des Endergebnis: Jan Cizek (rechts) hob für 200 Euro ab.
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Traurig drein blickte die Figur von Elisa Beetz-Charpentier. Zu Recht? Es handelte sich laut Dr. Bianca Berding nämlich nur um einen Nachguss - aus minderwertigem Eisen.
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Weil auch das Entstehungsdatum nicht klar war, konnte Horst Lichter dem Paar keine Händlerkarte geben.
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Beate (zweite von rechts) musste zwei außergewöhnliche Leuchten verkaufen: Ihr Mann konnte damit nämlich nichts anfangen. Etwas hoch gegriffen war der Wunschpreis von 3.000 Euro. Die Expertise schaffte es lediglich auf 800 bis 1.000 Euro. Kein Problem für Beate.
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Egal, wie viel sie letztlich einnehmen würde: Alles würde ein Gewinn sein, da sie die Leuchten einst bei einer Haushaltsauflösung umsonst bekam. Fabian Kahl (zweiter von rechts) ersteigerte sich das strahlende Doppelpack aus den 1970-ern für 650 Euro.
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Leuchtend auf andere Art war die historische Schreibtischgarnitur mit Original-Schatulle aus dem Jahr 1913. Das Silber funkelte und konnte 250 Euro bis 300 Euro einbringen.
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Exakt 300 Euro waren die edlen Utensilien Friedrich Häusser (rechts) wert. Einer Karriere als Kalligraf würde nun nichts mehr im Wege stehen.
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Ein Bild sollte zu guter Letzt feilgeboten werden. Das Gemälde von Willy Kukuk mit seinem südländischen Naturbildnis taxierte Kunstexpertin Dr. Bianca Berding (links) auf 600 und 900 Euro.
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Elke Velten war es schließlich, die das Öl-auf-Leinwand-Bild (1910-1930) für sich gewinnen konnte. 800 Euro investierte sie - und holte sich so die Ferne ins Haus.
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