"Bares für Rares"

"Bares für Rares": Kunstwerk von Andy Warhol ist doppelt so viel wert wie gedacht!

"Ich sehe da unten eine Unterschrift, die kann ich aber von hier aus nicht lesen", beugte sich Horst Lichter über den "Bares für Rares"-Tisch. "Es ist die Original-Signatur von Andy Warhol", verriet der Experte und sorgte für einen Moment der ehrfürchtigen Stille.
Ein echter Andy Warhol
"Ich sehe da unten eine Unterschrift, die kann ich aber von hier aus nicht lesen", beugte sich Horst Lichter über den "Bares für Rares"-Tisch. "Es ist die Original-Signatur von Andy Warhol", verriet der Experte und sorgte für einen Moment der ehrfürchtigen Stille.
© ZDF
"Ist das die Original-Unterschrift oder ist das gedruckt?", hakte Lichter nach. "Die Unterschrift ist original", bestätigte Schulte-Goltz. "Und auch die Bleistiftnummerierung auf der linken Seite. Das ist das Exemplar 321 von 500." Horst Lichter stockte der Atem: "Wow!"
Original-Unterschrift
"Ist das die Original-Unterschrift oder ist das gedruckt?", hakte Lichter nach. "Die Unterschrift ist original", bestätigte Schulte-Goltz. "Und auch die Bleistiftnummerierung auf der linken Seite. Das ist das Exemplar 321 von 500." Horst Lichter stockte der Atem: "Wow!"
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"Es handelt sich hier um ein wirklich sehr interessantes Kunstwerk, das der US-amerikanische Künstler Andy Warhol in seiner Hochzeit für den deutschen Markt geschaffen hat." Das alleine machte die Lithografie von 1983 schon zu einer Rarität.
Interessantes Kunstwerk
"Es handelt sich hier um ein wirklich sehr interessantes Kunstwerk, das der US-amerikanische Künstler Andy Warhol in seiner Hochzeit für den deutschen Markt geschaffen hat." Das alleine machte die Lithografie von 1983 schon zu einer Rarität.
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In Auftrag gegeben wurde das Werk mit 25 Covern der Zeitschrift "Bunte" von der Familie Burda. Abgebildet waren bekannte Persönlichkeiten wie John F. Kennedy, Charles und Diana und Romy Schneider. "Media is art", zitierte Colmar Schulte-Goltz den weltberühmten Künstler.
"Media is art"
In Auftrag gegeben wurde das Werk mit 25 Covern der Zeitschrift "Bunte" von der Familie Burda. Abgebildet waren bekannte Persönlichkeiten wie John F. Kennedy, Charles und Diana und Romy Schneider. "Media is art", zitierte Colmar Schulte-Goltz den weltberühmten Künstler.
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Eine noch größere Auftragsarbeit im ähnlichen Stil hängt im Burda-Verwaltungsgebäude in München: "Das ist wirklich ein Hauptwerk in Deutschland." Was Colmar Schulte-Goltz brennend interessierte: "Wie sind Sie denn da rangekommen?"
Hauptwerk des Künstlers
Eine noch größere Auftragsarbeit im ähnlichen Stil hängt im Burda-Verwaltungsgebäude in München: "Das ist wirklich ein Hauptwerk in Deutschland." Was Colmar Schulte-Goltz brennend interessierte: "Wie sind Sie denn da rangekommen?"
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"Ich habe es aus dem Nachlass meines Vaters", erzählte Anneke aus Köthel. "Mein Vater ist Journalist gewesen und hat damals freiberuflich als Berater für die Firma Burda gearbeitet und hat es geschenkt bekommen."
Erbstück vom Vater
"Ich habe es aus dem Nachlass meines Vaters", erzählte Anneke aus Köthel. "Mein Vater ist Journalist gewesen und hat damals freiberuflich als Berater für die Firma Burda gearbeitet und hat es geschenkt bekommen."
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3.000 bis 4.000 Euro wollte sie gerne haben. Horst Lichter rang um Luft. Schulte-Goltz blieb gelassen: "Meine Expertise beläuft sich hier auf 7.000 bis 7.500 Euro."
Lichter braucht Luft
3.000 bis 4.000 Euro wollte sie gerne haben. Horst Lichter rang um Luft. Schulte-Goltz blieb gelassen: "Meine Expertise beläuft sich hier auf 7.000 bis 7.500 Euro."
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Damit hatte Lichter nicht gerechnet: "Nein! Kinder, lebe ich in einem anderen Zeitraum? Es ist ja unfassbar!" Die Verkäuferin hätte ebenfalls nicht mit einer Verdopplung ihres Wunschpreises gerechnet: "Ich bin auch überrascht!"
Unfassbar!
Damit hatte Lichter nicht gerechnet: "Nein! Kinder, lebe ich in einem anderen Zeitraum? Es ist ja unfassbar!" Die Verkäuferin hätte ebenfalls nicht mit einer Verdopplung ihres Wunschpreises gerechnet: "Ich bin auch überrascht!"
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Ein Raunen ging durch den Händlerraum: "Ui! Das ist ein Andy Warhol!" Wolfgang Pauritsch schaute genauer hin: "Das ist eine echte Bleistift-Signatur!" Er verkündete: "Handsigniert und handlimitiert." Die Begeisterung stieg zunehmend: "Juhu! Wow!"
Handsigniert und handlimitiert
Ein Raunen ging durch den Händlerraum: "Ui! Das ist ein Andy Warhol!" Wolfgang Pauritsch schaute genauer hin: "Das ist eine echte Bleistift-Signatur!" Er verkündete: "Handsigniert und handlimitiert." Die Begeisterung stieg zunehmend: "Juhu! Wow!"
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"Und vor allem: Es ist auch deutsch und nicht amerikanisch", erkannte Susanne Steiger den Seltenheitswert. Bei 4.500 Euro stagnierten die Gebote jedoch. Als Pauritsch die Expertise erfuhr, wägte er ab: "Ich finde, dass 7.000 ein Galeriepreis ist. Ob das ein Händler bezahlt, ist eine andere Frage."
Gebote stagnieren
"Und vor allem: Es ist auch deutsch und nicht amerikanisch", erkannte Susanne Steiger den Seltenheitswert. Bei 4.500 Euro stagnierten die Gebote jedoch. Als Pauritsch die Expertise erfuhr, wägte er ab: "Ich finde, dass 7.000 ein Galeriepreis ist. Ob das ein Händler bezahlt, ist eine andere Frage."
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Händlerin Susanne Steiger traute sich: "Um Ihnen noch etwas entgegen zu kommen, würde ich 5.000 Euro glatt machen." Sie bekam den Zuschlag und strahlte: "Einmalig! Ich freue mich sehr! Vielen Dank!"
Einmalig!
Händlerin Susanne Steiger traute sich: "Um Ihnen noch etwas entgegen zu kommen, würde ich 5.000 Euro glatt machen." Sie bekam den Zuschlag und strahlte: "Einmalig! Ich freue mich sehr! Vielen Dank!"
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Ebenfalls angeboten wurde das ungewöhnliche Armband mit Emaille, Perlen und Edelsteinen aus der Zeit zwischen 1835 und 1850 und einem Wert von 1.200 bis 1.400 Euro.
Ungewöhnliches Armband
Ebenfalls angeboten wurde das ungewöhnliche Armband mit Emaille, Perlen und Edelsteinen aus der Zeit zwischen 1835 und 1850 und einem Wert von 1.200 bis 1.400 Euro.
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Die Gebote gingen ab durch die Decke, bis Daniel Meyer mit 2.200 Euro der Höchstbietende blieb.
Mehr als erwartet
Die Gebote gingen ab durch die Decke, bis Daniel Meyer mit 2.200 Euro der Höchstbietende blieb.
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Die Deckeldose "Hirschkäfer" aus den 1920er Jahren nach einem Entwurf von Fritz Klee aus dem Hause Hutschenreuther wurde mit 250 bis 280 Euro bewertet.
Hirschkäfer
Die Deckeldose "Hirschkäfer" aus den 1920er Jahren nach einem Entwurf von Fritz Klee aus dem Hause Hutschenreuther wurde mit 250 bis 280 Euro bewertet.
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Elke Velten bekam die edle Käferdose für 175 Euro.
Guter Kauf
Elke Velten bekam die edle Käferdose für 175 Euro.
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Der Designer-Kerzenständer von Carl Auböck aus den 1950er-Jahren wurde auf 250 bis 400 Euro geschätzt.
Kerzenständer
Der Designer-Kerzenständer von Carl Auböck aus den 1950er-Jahren wurde auf 250 bis 400 Euro geschätzt.
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Wolfgang Pauritsch kaufte das Stück des Wiener Designers für 200 Euro: "Geht es zurück nach Wien."
Zurück nach Wien
Wolfgang Pauritsch kaufte das Stück des Wiener Designers für 200 Euro: "Geht es zurück nach Wien."
© ZDF
Der antike Ring von 1890 im ungewöhnlichen Design hatte einen Schätzwert von 500 bis 600 Euro.
Antiker Ring
Der antike Ring von 1890 im ungewöhnlichen Design hatte einen Schätzwert von 500 bis 600 Euro.
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Elke Velten bot recht schnell 900 Euro und freute sich über den Zuschlag: "Sie haben mir wirklich eine Freude gemacht."
Große Freude
Elke Velten bot recht schnell 900 Euro und freute sich über den Zuschlag: "Sie haben mir wirklich eine Freude gemacht."
© ZDF
Die Designer-Tische "Tulip Tables" von Eero Saarinen stammten aus den 1980er- oder 90er-Jahren. Leider war der Farbton nicht original, das drückte den Wert auf 300 bis 350 Euro.
Tulip Tables
Die Designer-Tische "Tulip Tables" von Eero Saarinen stammten aus den 1980er- oder 90er-Jahren. Leider war der Farbton nicht original, das drückte den Wert auf 300 bis 350 Euro.
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Daniel Meyer gefiel die Farbe trotzdem, deshalb legte er 300 Euro auf den Tisch.
Schöne Farbe
Daniel Meyer gefiel die Farbe trotzdem, deshalb legte er 300 Euro auf den Tisch.
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18.01.2022 von SWYRL/Bettina Friemel

Ein echter Andy Warhol in der Trödel-Show - das alleine war ein Glücksmoment für Horst Lichter. Der Preis haute ihn trotzdem fast um.

Schon allein der Wunschpreis der Verkäuferin einer echten Andy-Warhol-Lithografie verursachte bei Horst Lichter Schnappatmung. Als er dann den Schätzwert des "Bares für Rares"-Experten Colmar Schulte-Goltz hörte, war der Moderator fassungslos.

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