13.04.2024 von SWYRL/Aylin Rauh
So jung und bereits einen schweren Schicksalsschlag überstanden: Eine "37°"-Reportage erzählt die inspirierende Geschichte von zwei Teenagern, die den Krebs besiegt haben und mit "Surfen als Therapie" ihr Selbstbewusstsein zurückerlangen wollen.
Lange Strände, eine leichte Brise und das Schlickwatt des Wattenmeers - Sylt ist nicht umsonst ein beliebtes Urlaubsziel. Und genau hier spielt sich die neue "37°"-Reportage "Surfen als Therapie" ab, in der die idyllische Umgebung der nordfriesischen Insel ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Erzählt wird die inspirierende Geschichte der Jugendlichen Jula (15) und Christoph (14, die bereits in jungen Jahren einen schweren Schicksalsschlag bewältigen mussten: den Kampf gegen Krebs.
Im Film von Sophia Christiani, Johannes Hensel und Finn Sasse lassen sich die Teenager während eines wichtigen Lebensabschnitts begleiten. Da sie die Krankheit nun überstanden haben, möchten sie durch therapeutisches Surfen auf Sylt ihr Selbstbewusstsein zurückgewinnen. Deshalb verbringen sie mehrere Wochen in einer Rehaklinik der Deutschen Kinderkrebsstiftung und nehmen am Klinikalltag mit anderen Jugendlichen teil, die ebenfalls onkologisch erkrankt waren.
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Warum "Surfen als Therapie"?
Die Therapieform setzt auf die Wirkung des Meeres und des Wellenreitens auf Körper und Geist. Durch das Surfen sollen die Jugendlichen zu ihrem alten Körpergefühl zurückfinden - mit Erfolg, wie man bei Jula und Christoph sieht: Mit der Zeit werden sie offener und selbstbewusster. In der Reportage erzählen sie von ihren Erfolgserlebnissen, blicken aber auch auf ihre Krankheit zurück.
Auch ihre Familien sind in der Klinik, um Jula und Christoph zur Seite zu stehen. Da Eltern und Geschwister ebenfalls von den Krebserkrankungen eines Familienmitglieds betroffen sind, werden sie in der Klinik durch Gesprächs- und Sportangebote in die Therapie miteinbezogen.