Offene Fragen
"Was ist es?", fragte diesmal nicht "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter, sondern der Experte Sven Deutschmanek. "Oha ...", schwante Lichter, dass dieses Objekt kein alltägliches war ...
© ZDFWas ist das?
Beide starrten das silberne Stäbchen an. Wofür war das gut? Für Schmuck sah es doch zu undekorativ aus.
© ZDFRatlos
Die Geschwister Wiebke Kromarck und Jörg Brinckmann waren genauso ratlos: "Wir würden gerne von der Expertise wissen, was es jetzt genau ist, das genaue Alter und wo es herkommt."
© ZDFSchillernde Person
"Das ist von unserer Urgroßtante. Die war eine recht schillernde Person", gab Wiebke Kromarck mehr Details preis. "Die war Soubrette und Schauspielerin am Theater."
© ZDFRührgerät
"Meine Mutter hat es mir vor Kurzem überlassen, weil es ist halt ein Dings", hoffte sie auf Antworten. "Es ist ja nicht mal ein Stehrümchen. Es kann nicht mal ein Liegrümchen sein." Es gab nur einen kleinen Hinweis: "Es ist ein Rührgerät in irgendeiner Form."
© ZDFArt déco
"Das passt alles super zusammen, was sie gerade erzählt hat", fügte Sven Deutschmanek die Puzzleteilchen zu einem Bild. "Weil das ist ein ganz schickes, kleines Damen-Accessoire." Vermutlich aus den 1920er- oder 30er-Jahren: "Das passt super in den Art déco."
© ZDFChampagnerquirl
"Jetzt wollte die Dame von Welt damals nicht ihren Champagner trinken und danach aufstoßen." Per Schiebefunktion kam ein Quirl zum Vorschein, mit dem man die Kohlensäure aus dem Getränk rühren konnte. Horst Lichter staunte: "Ach so!"
© ZDFWird gesammelt
"Sowas wird gesammelt", meinte der Experte und legte für den Champagnerquirl, den man um den Hals hängen konnte, einen Schätzwert von 80 bis 120 Euro fest.
© ZDFFunktioniert gut
"Ein Sektquirl?" Lisa Nüdling hatte direkt die richtige Eingebung. Den anderen Händlern war das kuriose Objekt ebenfalls bekannt. "Ich kann auch sagen, es funktioniert wirklich gut. Der Champagner schmeckt danach wirklich besser", erklärte Fabian Kahl (links), der bereits einen Quirl aus Gold besaß.
© ZDFDer richtige Champagner
Markus Wildhagen (links) war skeptisch: "Ich bin dafür den richtigen Champagner zu wählen, dann braucht man das gar nicht."
© ZDFSeitenhieb
Dass ausgerechnet Wildhagen den Quirl für 80 Euro kaufte, fanden die anderen lustig. Fabian Kahl grinste: "Also hast du deinen perfekten Champagner noch nicht gefunden, nehme ich an?"
© ZDFGoldcollier
Die weiteren Objekte vom Freitag: Das goldene Kragencollier aus den 1960er-Jahren hatte einen beachtlichen Wert von 2.300 bis 2.500 Euro.
© ZDFDirekt verkauft
Lisa Nüdling war die einzige Interessentin und bekam das Schmuckstück für 2.000 Euro.
© ZDFWeniger als gedacht
Für das Ausstellungsplakat von Jasper Johns aus dem Jahr 1977 wollte das Verkäuferpaar 1.200 Euro haben. Dr. Bianca Berding sah den Wert jedoch maximal bei 100 bis 150 Euro.
© ZDFDoppelter Schätzpreis
Markus Wildhagen zahlte mit 300 Euro immerhin den doppelten Schätzpreis.
© ZDFOmega Speedmaster
Die Omega Speedmaster Mark IV Armbanduhr von 1975/76 wurde auf 1.800 bis 2.000 Euro geschätzt.
© ZDFUhren-Fan
Das gut erhaltene Objekt ließ sich Uhren-Liebhaber Julian Schmitz-Avila 1.600 Euro kosten.
© ZDFSilberkanne
Die Kaffeekanne aus 925er Silber stammte aus London und wurde im Jahr 1818 gefertigt. Schätzpreis: 800 bis 1.000 Euro.
© ZDFPrunkvolles Stück
Das prunkvolle Stück ging für 700 Euro an Fabian Kahl.
© ZDFPerlenring
Der antike Ring mit Perle und Diamanten aus den 1920er- oder 30er-Jahren wurde mit 1.200 bis 1.400 Euro bewertet.
© ZDFKlassisch schön
"Ganz klassisch schön mit der Perle" - dafür bezahlte Lisa Nüdling 1.300 Euro.
© ZDF