Rolling Stones

"Unglaublich schwierige Zeit": Keith Richards spricht über den Tod von Charlie Watts

05.05.2022 von SWYRL

Im vergangenen Jahr verloren die Rolling Stones ihren Schlagzeuger Charlie Watts. Im Interview mit dem "Playboy" spricht Keith Richards nun über den Verlust und wie die Band diesen verkraftete.

Der Tod von Schlagzeuger Charlie Watts im August 2021 schockte die gesamte Musikwelt, und Watts' Band-Kollegen bei den Rolling Stones verloren einen jahrzehntelangen Freund. Im Interview mit dem "Playboy" Deutschland sprach Keith Richards nun darüber, was Watts Tod für ihn und die Band bedeutete. "Das war eine unglaublich schwierige Zeit für uns", so Richards. Für die verbliebenen Mitglieder habe die Phase aber auch etwas Positives gebracht. "Wir sind uns durch den Verlust von Charlie nähergekommen. Wenn solche Schicksalsschläge passieren, raufen sich die Überlebenden in aller Regel zusammen. So haben auch wir es getan."

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"Steve ist euer Mann"

Auf Watts folgte Steve Jordan als Schlagzeuger der Band, ebenfalls ein langjähriger Freund von Keith Richards. "Charlie selbst hatte uns Steve noch vorgeschlagen, er sagte zu uns: Ich werde diese Tournee nicht spielen können, aber wenn ihr wollt, ist Steve euer Mann", erklärt der 78-Jährige. "Und ganz ohne Zweifel macht er das großartig." Jordan sei "ein anderer Schlagzeuger und ein anderer Mensch als Charlie", die Band musste ihr Spiel ein bisschen neu auf ihn ausrichten: "Der gesamte Sound der Stones hat durch ihn eine leicht veränderte Dynamik bekommen."

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