"Ninja Warrior Germany - Promi-Special"

"Ninja Warrior Germany": Verona Pooths Sohn San Diego überraschte alle!

13.12.2021 von SWYRL/Jürgen Winzer

"Bockstark!" Die Adler flogen nicht nur, sie siegten auch wieder! Die Ex-Skisprung-Champions Martin Schmitt und Sven Hannawald bezwangen im Promi-Special von "Ninja Warrior Germany" (RTL) für den guten Zweck sogar den Mount Midoriyama. Einen Achtungserfolg landete der Jüngste: Verona Pooths Sohn San Diego.

"Für die KInder geben wir alles!" Da waren sich die 20 Promis, die RTL über den etwas entschärften, aber immer noch anspruchsvollen "Ninja Warrio Germany"-Parcours scheuchte, so einig, wie sie sich dann in den Leistungen unterschieden. Pro bewältigtem Hindernis flossen 1.000, in der zweiten Runde sogar 1.500 Euro der RTL-Stifung "Wir helfen Kindern" zu.

Aber obwohl das "Promi-Special" für die gute Sache war - geschenkt bekamen die Aushilfsathleten nichts; fast alle gingen früher oder später baden. Andererseits waren alle so sportlich und ehrgeizig, dass sie möglichst weit kommen wollten. Dass am Ende eine 120.000-Euro-Spende verkündet werden konnte, lag auch am Willen der Stars und Sternchen.

"Alter schützt vor Leistung nicht", sagte Kick- und Reality-TV-Ikone Thorsten Legat. Er war mit 52 Lenzen der älteste, San Diego Pooth, Spross von "Blubb"-Legende Verona Pooth, mit 17 der Youngster. Der vergleichsweise schmächtige Teenager verblüfte alle in der Halle: Als Erster überhaupt schafft er den Tunnelsprung. Im zweiten Durchgang stürzt er an den Doppelhebeln ins Wasser, weil es beim Schwingen hapert. "Ich war als Kind nie schaukeln", erklärt er das Malheur. Trotzdem: Platz fünf nach toller Leistung.

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Schmitt und Hannawald bezwingen den Mount Midoriyama!

Am Ende setzten zwei ehemalige Goldadler zum Höhenflug an. Martin Schmitt und Sven Hannawald, die Ende der 90er-, Anfang der 2000er-Jahre das Skispringen und Skifliegen dominierten und Schanzentriumphe und Goldmedaillen en masse feierten, bezwangen sogar den Mount Midoriyama! Am legendären Stahlbiest, das von den regulären deutschen Ninjas nach wie vor nicht bezwungen wurde, hangelten sich die einstigen Skiadler am Seil bis zum Buzzer empor. Schmitt gelang das ein wenig schneller, was ihm die Goldmedaille bescherte.

Rang drei erreichte Filip Pavlovic, durchtrainierter Ex-"Bachelorette"-Kandidat und bestätigter Teilnehmer am Dschungelcamp 2022. Pavlovic schaffte es am Mount Midoriyama "nur" bis über die zweite Markierung, bevor ihn die Kräfte verließen, aber bei Moderator Frank Buschmann hinterließ er trotzdem Eindruck: "Dat ist'n Kämpfer, der will! Der hat einen Platz in meinem Herzen gesichert." Pavlovic bedankte sich artig: "Ich küsse deine Augen, Buschi!"

Die stärksten Damen waren "Princess Charming" Irina Schlauch und No Angels-Sängerin Sandy Mölling, die auf den Plätzen sechs und sieben landeten. "Chapeau, Chapeau!", lobte "Field Reporterin" Laura Wontorra.

Steffi Noppinger schafft den Catwalk im Handstandlauf

Pfeil-Sprung, Planken-Gang mit Pendelstamm, Chaos-Bälle, Tunnelsprung 2.0 mit Ringrutsche, Ring-Jagd, Wand - allein bei den Namen der ersten sechs Hindernisse wurde einigen der Promis schwindelig. Immerhin: Niemanden ereilte das Schicksal von Evelyn Burdecki, die vor zwei Jahren gleich beim ersten Schritt in den Parcours wie ein hübscher, aber nasser Waschlappen ins Becken plumpste. Den Pfeilsprung bewältigten alle. Aber schon am Pendelstamm nach dem Plankengang rutschten Jasmin "Blümchen" Wagner und Cathy Hummels ab.

An den Chaos-Bällen scheitertern ARD-"Sportschau"-Moderatorin Julia Scharf und Fußballschiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb ebenso wie Moderatorin Angela Finger-Erben. Letztere hatte aber in Stefanie Noppinger einen leibhaftigen Joker dabei: Noppinger ist bereits eine NWG-Legende und unter Fans der Show bekannter als so mancher startende Promi. Sie war 2020 Last Woman Standing und verteidigt den Titel auch dieses Jahr. Sie "übernahm" nach Finger-Erbens Abgang und finishte mühelos - lief den Catwalk sogar auf Händen!

Promi-Wühlbüffel wühlt sich die Wand empor

In der ersten Runde finishte außer den drei späteren Mount-Midoriyama-Stürmern lediglich Trash-TV-Großmaul und -Charmebolzen Calvin Kleinen, den Jan Köppen so vorstellte: "Oberarme von der Größe eines italienischen Kleinwagens." Auch Buschi Buchmann war von den 93 Kilo Lebendgewicht angetan, vor allem, als sich der große Kleinen immer weiter vorkämpfte: "Der Wühlbüffel der Promiausgabe erreicht tatsächlich die Wand."

Davon waren die meisten anderen weit entfernt. Eine ganze Schar von Leuten verabschiedete sich am Tunnelsprung 2.0 ("Bachelor"-Rosenträgerin Mimi Gwozdz, Weltmeister Kevin Großkreutz, Olympiasieger Julius Brink, Thorsten "Kasalla" Legat, Handball-Weltmeister Pascal Hens, CSD-Pride-Engel Manuel Flickinger). Mickie Krause, San Diego Pooth (der als Erster den Tunnelsprung bewältigte), Irina Schlauch und Sandy Mölling hätten sogar beinahe die Ringjagd geschafft.

Vorjahressieger Martin Schmitt wiederholt seinen Coup

Die zehn Besten stellten sich den Hindernisse Reifenwechsel, Drehscheibe, Cargo-Netz mit Doppel-Hebel, Himmelsleiter, Steil-Treppe und Kamin im zweiten Parcours, allerdings schaffte es niemand über die volle Distanz. Pascal Hens, Mickie Krause und Kevin Großkreutz drehten an der Scheibe ins Aus, Sandy Mölling, Irina Schlauch, San Diego Pooth und Clavin Kleinen verabschiedeten sich spätestens am zweiten Hebel vor dem Cargo-Netz. Sven Hannawald und Filip Pavlovic hatten schon die Fingerspitzen am Cargo-Netz, bevor es abwärts ging.

Martin Schmitt kam am weitesten, strauchelte erst an der Himmelsleiter. Alleine desegen war er wenig später nach der schnellsten Komplettbezwingung des Mount Midoriyama ein verdienter und würdiger Sieger. Schon im letzten Jahr hatte er die Promi-Wertung gewonnen, war da aber noch kurz unterhalb des Gipfels gescheitert.

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