Schmerzgrenze - Der Usedom-Krimi - Do. 26.05. - ARD: 20.15 Uhr

Staatsanwalt Brunner unter Verdacht

23.05.2022 von SWYRL/Hans Czerny

Im zwölften Usedom-Krimi, "Schmerzgrenze", begräbt die Usedomer Ex-Staatsanwältin Karin Lossow (Katrin Sass) das Kriegsbeil und nimmt ihren Erzfeind, den Staatsanwalt Brunner (Max Hopp), bei sich auf. Brunner ist unter Tatverdacht geraten, weil die Pflegerin seiner toten Mutter verschwunden ist.

Im wiederholt gezeigten, zwölften "Usedom-Krimi", "Schmerzgrenze" (2020, Buch: Michael Vershinin), gerät Karin Lossows Erzfeind, der jetzige Staatsanwalt Dirk Brunner (Max Hopp), unter den dringenden Tatverdacht, die Pflegerin seiner Mutter im Altenheim ermordet zu haben. Offenbar hatte Kerstin Matthies (Ingrid Sattes) Brunners Mutter vor ihrem Tod misshandelt. Brunner war mit Matthies liiert und wird nun im Netz verfolgt.

Ausgerechnet bei Karin Lossow (Katrin Sass) findet er Halt. Im von Maris Pfeiffer inszenierten, nordischen Krimi verzeiht ihrem "Erzfeind" und bietet ihm im Wisentgehege großherzig die Zuflucht an. Übt jemand Rache, den Brunner einst ins Gefängnis brachte? - Mit Kommissarin Ellen Norgaard (Rikke Lylloff) und Lossow geht Brunner alte Fälle durch und stößt dabei auf eine dunkle Stelle in seiner Vergangenheit.

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Erfolgreichster "Usedom-Krimi"

In "Schmerzgrenze" wird der "zurückgekehrte" Kommissar Rainer Witt (Till Firit) neu eingeführt. Er soll künftig Ellen Norgaard in deren Mutterschaftsurlaub vertreten, während sich Karin Lossow rührend um den Nachwuchs kümmert.

Die letzte neue Folge der bislang 16 "Usedom-Krimis" wurde im November 2021 ausgestrahlt. Damals interessierte die Episode "Der lange Abschied" 5,70 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten. Bei "Schmerzgrenze" handelt es sich übrigens - bezogen auf die Zuschauerzahlen - um den erfolgreichsten Teil der Reihe überhaupt: Mit einem Gesamtpublikum von 6,93 Millionen kratzte man im November 2020 an der Sieben-Millionen-Marke: Rekord für die seit Oktober 2014 gezeigte Krimireihe.

Voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres werden zwei neue Episoden des "Donnerstag-Krimis" zu sehen sein. Ende April wurde bekannt, dass Karin Lossow für die Folgen "Gute Nachrichten" sowie "Schneewittchen" erneut vor der Kamera steht. Gedreht wurde sowohl auf der deutschen als auch auf der polnischen Seite der Ostseeinsel sowie in Berlin und der Umgebung der Hauptstadt. Die Regie übernimmt Matthias Tiefenbacher, der erstmals für den "Usedom-Krimi" inszeniert.

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