ARD Wissen: Frank Seibert und die anthroposophische Medizin - Mo. 20.03. - ARD: 22.50 Uhr

Misteln gegen Krebs, Harfenmusik für Patienten

17.03.2023 von SWYRL/Hans Czerny

Im dritten Teil seiner athroposophischen Forschungsreise auf den Spuren Rudolf Steiners geht der Reporter Frank Seibert der Frage nach, ob eine anthroposophisch ausgerichtete Medizin herkömmlicher Wissenschaft wirklich helfen kann - oder ob sie ihr gar im Wege steht.

Helfen Misteln gegen Krebs, ein Meteoreisen gegen Corona? Hilft Harfenmusik auf der Intensivstation den Patienten? - Im dritten Film seiner Reise auf den Spuren der vor einhundert Jahren entwickelten Anthroposophie Rudolf Steiners geht der Reporter Frank Seibert der Frage nach, ob eine esoterisch ausgerichtete Medizin kranken Menschen helfen kann. Ausgangspunkt ist dabei die Kunde, dass die Anthroposophen gegen jedes Impfen seien.

Seibert ist dabei, wenn Mistelsaft gegen Krebs verabreicht wird, und er trifft Menschen, die als Kind bei Krankheiten monatelang keine wirksamen Medikamente bekamen. In einem modernen Krankenhaus erfährt er aber auch, wie ein esoterisches Weltbild mit dem neuesten Stand der Wissenschaft in Einklag gebracht wird, indem man sich mitfühlend um die Kranken kümmert. Seibert erlebt "eine aufwühlende Reise, die zu den essenziellen Fragen über Krankheit und Gesundheit führt". Man erfährt nebenbei einiges über die Wirkung von Heilpflanzen und dass anthroposophische Ansätze längst auch mit Therapien aus der Schulmedizin wirkungsvoll kombiniert werden. Hinter allem aber steht die alte Frage, ob anthroposophische Medizin ihrem wissenschaftlichen Geltungsanspruch wirklich gerecht werden kann.

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