Erotikmodel

Konservative Partei: Micaela Schäfer geht in die Politik

16.04.2024 von SWYRL

Micaela Schäfer ist "besorgt" darüber, "dass so viele die AfD wählen". Das Erotikmodel will sich künftig politisch engagieren - und ist zu diesem Zweck sogar einer Partei beigetreten.

Im Reality-TV fiel Micaela Schäfer bislang vor allem durch freizügige oder gar nicht vorhandene Outfits auf. Nun will das Erotikmodel auch anderweitig von sich reden machen. Wie Schäfer im Interview mit "Bild" verriet, will sie künftig der CDU mit Wahlwerbung helfen.

Bereits im Februar seien die 40-Jährige und ihr enger Freund Julian F. M. Stoeckel gemeinsam dem CDU-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf beigetreten. "Ich finde es wichtig zu zeigen, dass man wählen geht", erklärte Schäfer. "Mich besorgt, dass so viele die AfD wählen. Ich glaube wirklich, dass der Großteil der Deutschen vernünftig ist."

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Auch Julian F. M. Stoeckel ist CDU-Mitglied: "Ich bin nicht böse auf Angela Merkel"

Dass sich der skandalträchtige TV-Star ausgerechnet für eine konservative Partei entschieden habe, liege an den inhaltlichen Schwerpunkten der CDU: "Mir ist wichtig, dass die Arbeitslosenquote sinkt", betonte Schäfer - ein Anliegen, das sie mit der Partei teile: "Es gibt genug Arbeitslose, die den Fachkräftemangel ausgleichen könnten. Da muss mehr Druck reinkommen."

Auch Julian F. M. Stoeckel, der einst schon SPD-Mitglied war, vertritt laut eigener Aussage konservative Werte. "Ich bin nicht böse auf Angela Merkel, dass sie nicht für die Ehe für alle gestimmt hat", offenbarte der offen schwul lebende Reality-Star im "Bild"-Interview. Selbst zur Wahl stellen wolle sich Stoeckel indes nicht - ebenso wenig wie seine Freundin Micaela Schäfer. "Ich bleibe Erotikmodel und möchte meinen Job weiter ausüben", stellte die einstige "Germany's Next Topmodel"-Teilnehmerin klar.

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