Rabiat: Mieten? Kaufen? Wahnsinn! - Mo. 25.10. - ARD: 22.50 Uhr

Ist Wohnen nur noch was für Reiche?

21.10.2021 von SWYRL/Eric Leimann

Für viele Menschen mit normalem Einkommen ist Wohnraum in Metropolen kaum noch bezahlbar. Doch auch "kleine" Vermieter haben Probleme. Ist die Flucht aufs Land - in Zeiten der Digitalisierung - ein Ausweg? Drei "Rabiat"-Reportagen des jungen "Y-Kollektivs" laufen an den kommenden Montagabenden.

Die "Rabiat"-Reporter Denise Jacobs und Alexander Tieg recherchieren bei Menschen, denen die Verdrängung bis hin zur Obdachlosigkeit droht. Und sie treffen zwei Arten von "Investoren": Kleine Vermieter, die etwas für die Altersvorsorge tun müssen, aber auch solche, die im großen Stil Geld verdienen wollen. Zwei Paare, in München und Bremen, müssen ihre Wohnung verlassen und etwas Neues finden. Doch ihr Budget reicht weder fürs Kaufen noch fürs Mieten. Menschen mit normalen Einkommen werden immer weiter aus der Stadt herausgedrängt. Wie gehen sie damit um?

Ein Projekt im nordhessischen Homberg bietet einen Ausweg, zum Beispiel für "Digitalarbeiter". Beim "Summer of Pioneers" tauschen 20 Menschen ihre urbane Heimat für sechs Monate gegen ein Leben in der nordhessischen Provinz. Christina und Julian aus Frankfurt hatten keine Lust mehr auf 60-Stunden-Wochen, nur um die steigenden Mieten im Rhein-Main-Gebiet bezahlen zu können.

Die in manchen Momenten auch mal bewusst subjektiv gefärbten "Rabiat"-Reportagen des jungen Reporterpools "Y Kollektiv" sind ein echter Internet-Hit. Allein der YouTube-Kanal des unter dem Dach von Radio Bremen arbeitenden Formats hat aktuell 940.000 Abonnenten, auch in der ARD-Mediathek ist "Rabiat" mittlerweile vertreten. Die neue Staffel umfasst drei Filme. In der linearen ARD-Ausstrahlung folgt nach "Mieten? Kaufen? Wahnsinn!" noch: "Rabiat: Republik der Angst" (Montag, 11. Oktober, 22.50 Uhr) über Menschen mit Angststörungen sowie "Rabiat: Jugend für'n Arsch" (Montag, 18. Oktober, 22.50 Uhr), das von Krisen junger Menschen in der Corona-Zeit erzählt.

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