"Roadtrip Amerika"

"Ihr habt mein Leben verändert": Frank Rosin vergießt in Florida Abschiedstränen

02.03.2023 von SWYRL/Julian Weinberger

Auch die schönste Reise hat ein Ende: Nach vier Wochen mit dem Wohnmobil durch die USA erreichten Frank Rosin, Ali Güngörmüş und Alexander Kumptner in Florida ihr Ziel. Dort erwartete das Trio gleich ein doppeltes tierisches Abenteuer, das ihre Grenzen einmal mehr auslotete.

Vier Wochen auf engstem Raum und über 7.000 Kilometer liegen hinter Frank Rosin, Ali Güngörmüş und Alexander Kumptner. Für das Kochtrio ging es im Laufe der Kabel-Eins-Sendung "Roadtrip Amerika - Drei Spitzenköche auf vier Rädern" einmal vom Westen der USA ganz in den Osten. In der abschließenden Episode der Reise-Doku-Soap erwartete das Trio ihre wohl größte Prüfung - und das, obwohl sie bereits den schärfsten Burger der Welt gekostet hatten und aus einem Flugzeug in 4.000 Metern Höhe mit dem Fallschirm gesprungen waren.

"Guck mal, wie der mich fixiert", scherzte Frank Rosin noch beim Frühstück auf dem Campingplatz über einen Alligator im Wasser. Dass die Gastronomen wenig später eine im wahrsten Sinne tierisch waghalsige Aktion erwartete, ahnten sie da noch nicht. Doch wenig später trafen sie auf Dusty "The Wild Man" Crum - einen berüchtigten Schlangenjäger. Mitten im sumpfigen Dschungel von Florida lief der barfuß, was Güngörmüş wie folgt kommentierte: "Alter, du hast ja Kokosnüsse."

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Vor Begegnung mit Python: Ali Güngörmüş hat "richtig Angst"

Ihren ganzen Mut zusammennehmen mussten auch die drei Köche. Ihre Aufgabe: Sie sollten Dusty bei der Jagd nach Pythons unterstützen. "Mir geht's nicht gut, mir geht's richtig beschissen. Ich habe richtig Angst", stammelte Güngörmüş, der es wegen seiner Schlangenphobie besonders schwer hatte. Nach kurzem Suchen stieß die Männergruppe auch auf zwei Würgeschlangen.

Doch einzig Frank Rosin versuchte anfangs noch zaghaft, Dusty zu helfen, verzog sich dann aber auch ängstlich hinter einen Baum. "Das ist wie ein Muskel, der pulsiert", berichtete er anschließend von seiner Begegnung mit den Tieren. Weitaus angstfreier ging Dusty zu Werke, der selbst einen Biss der eingefangenen Schlange lässig abtat: "Nur ein kleiner Kuss."

Alexander Kumptner erlebt "einen der schönsten Momente seines Lebens"

Fürchtete Ali Güngörmüş in Gegenwart der Schlangen einen "Herzinfarkt", führte ihn einige Zeit später eine weitere tierische Begegnung an die Grenzen seiner Belastbarkeit. "Wie weit ist das Krankenhaus von hier entfernt? Ich muss schnell eine Nachricht schreiben an meine Kinder, falls ich nicht heil zurückkomme", wollte der 46-Jährige wissen, bevor er sich mit seinen Kochkollegen ins Wasser zum Schwimmen mit Haien begab.

Da räumte selbst der sonst so harte Hund Rosin ein: "Ich habe Angst." Auch Alexander Kumptner ging es nicht anders ("Sch**ß Gruppenzwang!"). Unter Wasser schickte das Trio deswegen erst einmal Tauchlehrer Dylan samt seines Eimers voller Fisch und Innereien voraus. Doch kaum war die erste Scheu abgelegt, gingen die Köche begeistert auf Tuchfühlung. "Geil, ich habe ihn angefasst. Der ist so rau", freute sich Güngörmüş zurück an Bord des Bootes. Kumptner hielt berührt inne und stellte fest: "Es war einer der schönsten Momente meines Lebens."

Beim Ziegenyoga nahe Miami geht's ans Eingemachte

Erinnerungswürdig, wenn auch weit weniger gefährlich ging es auf den Southwest Ranches nahe Miami zu. Yogalehrer Julian animiert seine Gäste dort, seiner "Lehre zu mehr Geduld, Liebe und Gelassenheit" zu folgen - gemeinsam mit seinen Ziegen und einer besonderen Form des Yoga. In knallbunten Sportklamotten (Rosin über Güngörmüş' Outfit: "Ich weiß nicht, ob er zum Yoga geht oder zum Fetisch") tobten sich die Kulinariker aus und wunderten sich über die intimen Begegnungen mit den Tieren.

"Die leckt mir an den Titten, du", stieß Güngörmüş entsetzt aus, als eine Ziege an dessen Brustwarzen saugte. Kollege Kumptner traf es noch härter, als ihm eine Ziege auf die Matte urinierte. Trotzdem kam der Spaß definitiv nicht zu kurz, was den Österreicher bilanzieren ließ: "Es ist krass, wie du dich auf den Moment konzentrierst."

Zeit für ein Resümee war auch am Ende der Sendung, das gleichzeitig auch die gemeinsame Zeit von Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş in den USA abschloss. Mit feuchten Augen stellte Rosin fest: "Ihr beide, wir drei, zusammen habt mein Leben verändert." Güngörmüş schloss sich an und schwärmte: "Das, was wir voneinander gelernt haben, das sind Eindrücke, die unbeschreiblich sind."

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