08.04.2024 von SWYRL
Bei "WrestleMania 40" stand Dwayne "The Rock" Johnson erstmals seit 2016 wieder als aktiver Kämpfer im Ring. Das Chaos-Comeback endete mit dem Auftritt einer weiteren WWE-Legende - und mit "The Rock" auf der Matte.
Die Wrestling-Welt fieberte diesem Event monatelang entgegen, die Fans erwarteten das größte WWE-Spektakel seit Jahren - und sie wurden nicht enttäuscht. Nachdem Dwayne Johnson bereits im Januar als "The Rock" in die größte Wrestling-Liga der Welt zurückgekehrt war, stand er bei "WrestleMania 40" (alternativ: "WrestleMania XL", 6. und 7. April) erstmals seit 2016 wieder als aktiver Kämpfer im Ring. Die Veranstaltung endete mit viel Chaos und dem überraschenden Auftritt einer weiteren WWE-Legende.
Die 40. Ausgabe von "WrestleMania" fand verteilt auf zwei Abende in Philadelphia (Lincoln Financial Field) statt, "The Rock" stand an beiden Tagen im Mittelpunkt. Bereits am Samstag fand ein Tag-Team-Match zwischen "The Rock" und Roman Reigns auf der einen Seite und Cody Rhodes und Seth Rollins auf der anderen Seite statt. "The Rock" und sein Cousin Roman Reigns siegten und durften damit die Spielregeln für das Main Event am Sonntag festlegen. Sie wählten "Bloodline Rules", was bedeutet, dass im Ring quasi alles erlaubt ist.
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Plötzlich steht der Undertaker im Ring
Am Sonntag standen sich im Hauptkampf um den Universal Championship dann zunächst der Titelverteidiger Roman Reigns und Cody Rhodes gegenüber, später griffen aber zahlreiche andere WWE-Stars in das Match ein. Unter anderem tauchte plötzlich John Cena auf, um Cody Rhodes zu unterstützen. Kurz darauf kaum auch "The Rock" zum Ring, um sich mit Cena zu prügeln.
Dann der ganz große Knall: Nachdem kurzzeitig das Licht in der Arena ausgegangen war, stand der Undertaker im Ring und streckte "The Rock" mit einem sogenannten Chokeslam nieder. Der Undertaker, einer der bekanntesten WWE-Wrestler aller Zeiten, hat seine aktive Karriere 2020 beendet. Seitdem greift er nur noch ganz selten in das Ringgeschehen ein. Als Sieger des Main Events ging wenig später schließlich Cody Rhodes hervor, womit er die Titelregentschaft von Roman Reigns nach insgesamt 1.316 Tagen beendete (die längste durchgehende Strecke als Champion seit Hulk Hogan in den späten 80er-Jahren).
