"Andor" bei Disney+

Die neue "Star Wars"-Serie macht endlich alles richtig

21.09.2022 von SWYRL/Andreas Fischer

Disney+ versorgt die "Star Wars"-Fans mit neuen galaktischen Abenteuern und einem echten Sympathieträger.

Die Geschichten aus einer "weit, weit entfernten Galaxis" sind noch lange nicht alle erzählt: Auch weil es sich für Disney einfach zu sehr lohnt, immer wieder neue zu erfinden. Mit "Andor" hat der Streamingdienst ab 21. September frischen Serienstoff zum Sci-Fi-Kult im Programm.

"Andor" erzählt die Geschichte der aufkeimenden Rebellion gegen das Imperium, das seinerseits versucht, die junge Revolte bereits im Ansatz zu ersticken. Verschiedene Menschen und ganze Planeten sind in diverse Verwicklungen verstrickt, eine Ära voll von Gefahren, Täuschung und politischen Intrigen bricht über die Galaxis herein.

Im Mittelpunkt der "Star Wars"-Serie steht der titelgebende Rebellen-Kapitän und Spion Cassian Andor (Diego Luna), der bereits im Film "Rogue One: A Star Wars Story" (2016) zu sehen war. Im Laufe der zwölf Episoden der ersten Staffel (die zweite soll demnächst abgedreht werden) erkennt Andor, dass er imstande ist, wirklich etwas zu verändern und wird vom einfachen Dieb zu einem der ersten Helden der Rebellion.

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Gut, böse und ziemlich viel dazwischen

"Andor" reduziert die "Star Wars"-Galaxie nicht auf Schwarz und Weiß, beziehungsweise die helle und dunkle Seite der Macht, sondern erkundet sie aus einer neuen Perspektive - mit ambivalenten Figuren, die sich nicht so einfach in Schubladen einsortieren lassen. Nicht nur Cassian Andor ist eine spannende Figur, deren Motive nicht immer klar sind, auch auf Seiten des Imperiums stehen Personen, die weitaus mehr sind, als einfach nur böse. Manchmal bestimmen eben die Umstände das Handeln: Dass Disney+ das erkannt und sich eine Serie voller Unklarheiten zugetraut hat, davor kann man eigentlich nur den Hut ziehen.

"Andor" macht vieles richtig, ist dabei nicht nur spannend, sondern sieht zudem verdammt gut aus: Was unter anderm daran liegt, dass die Serie nicht vor digitalen Hintergründen gedreht wurde, sondern zu einem großen Teil in von echten Gebäuden und an großen Sets. Damit geht die Serie zurück zu den erfolgreichen Wurzeln von George Lucas' erster "Star Wars"-Trilogie.

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