VOX-Auswanderer-Doku

Chris Töpperwien bei "Goodbye Deutschland": "Hater haben mich in Depressionen getrieben"

23.01.2023 von SWYRL

Chris Töpperwien zählt zu den schillerndsten und bekanntesten Gesichtern der VOX-Auswanderer-Reihe "Goodbye Deutschland". In der aktuellen Folge offenbarte der extrovertierte Unternehmer, an schweren psychischen Problemen gelitten zu haben. Schuld seien anonyme Hater im Netz gewesen.

In den USA wurde er bekannt als der Mann, der deutsche Currywürste im Foodtruck verkauft. Seit 2012 begleitet die VOX-Reihe den Auswanderer Chris Töpperwien in unregelmäßigen Abständen bei seinen vielfältigen Unternehmungen. Der gebürtige Neusser, der 2019 im RTL-Dschungelcamp zu sehen war, ist berüchtigt für seine direkte, nicht selten aufbrausende Art. Umso überraschender ist nun ein Bekenntnis, das der 48-Jährige in der aktuellen "Goodbye Deutschland"-Folge vor der Kamera ablegt: Töpperwien haben Anfeindungen im Internet offenbar über viele Jahre schwer zugesetzt.

2016 habe es "so richtig angefangen", dass Menschen über ihn in großer Vielzahl Dinge behauptet hätten, die nicht der Wahrheit entsprächen. Anonyme Hater im Internet hätten ihn "in Selbstmordversuche getrieben, in Depressionen getrieben, in Alkohol getrieben für eine kurze Zeit, in psychosomatische Störungen getrieben", gab Chris Töpperwien nun gegenüber dem VOX-Team zu Protokoll. Über einen Zeitraum von zwei Jahren habe er sich schließlich "externe Hilfe" geholt und dadurch begriffen, wie er mit dem Problem umgehen kann.

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Chris Töpperwien hat Unsummen für Medienanwälte ausgegeben

Erst durch Therapien sei ihm klar geworden, "dass die familiären Werte entscheidender sind als das, was irgendwelche Kacknasen sagen, die anonym vor ihren Tablets sitzen und nichts anderes mit ihrem Leben anzufangen wissen, als sich mit meinem Leben zu beschäftigen". Zuvor habe er Unsummen aufgewendet, um juristisch gegen Hater vorzugehen. So habe er nach eigenen Angaben zwischen 50.000 und 60.000 Euro für Medienanwälte ausgegeben, die es immerhin geschafft hätten, "Leute zu blockieren und Gruppen zu schließen".

Empfindlich reagiert Chris Töpperwien auch heute noch vor allem dann, wenn es gegen seine Ehefrau Nicole geht, mit der er in Los Angeles die Bäckerei "Schatzi's" betreibt: "Dann sollen sie mich doch mal hier besuchen. Die wissen doch, wo ich wohne und arbeite. Kommt in meine Bäckerei und sagt: 'Chris, ich würde dir gerne in die Fresse hauen.'"

Die "Goodbye Deutschland"-Folge mit Chris Töpperwien zeigt VOX am Montag, 23. Januar, 20.15 Uhr, sowie schon vorab beim Streamingportal RTL+.

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