20.01.2022 von SWYRL/Elisa Eberle
Der neue Film der "Herzkino"-Reihe im ZDF kommt diesmal aus der Bretagne: Vor den türkisblauen Wellen und einem ebenso strahlenden Himmel kämpfen eine Deutsche und ein Einheimischer um den Erwerb desselben Traumhauses. Doch nur einer kann den Zuschlag bekommen ...
Kurz nach ihrer Trennung sehnt sich die junge Tierärztin Britta (Kristin Suckow) nach einem Neustart in der Bretagne. Das passende Haus dafür hat sie schnell gefunden: Blau-weiß getüncht und reetgedeckt sieht es aus, wie aus dem Bilderbuch entsprungen. Doch es gibt ein Problem: Die Verkäufer wollen ein Bieterverfahren, denn es gibt noch einen weiteren Interessenten. Kann Britta sich den Zuschlag holen? "Ein Sommer in der Bretagne" ist eine strahlende Romanze, die das ZDF erstmals im Rahmen der "Herzkino"-Reihe zeigt.
Um wen es sich bei ihrem Konkurrenten handelt, erfährt Britta erst zum Schluss. Die Zuschauerinnen und Zuschauer des gute Laune stiftenden Films hingegen wissen es von Anfang an: Der einheimische Fischer Yves (Karim Chérif, "Die Füchsin") möchte das Haus als Feriendomizil vermieten. Die Einnahmen sollen ihn und seinen alten Vater Emanuel (André Jung) über Wasser halten. Zunächst jedoch gilt es, die deutsche Konkurrentin auszustechen. Es wird kein einfaches Unterfangen, denn Yves und Britta verstehen sich viel zu gut ...
"Ein Sommer in der Bretagne" unter Regie von Britta Keils bedient in jederlei Hinsicht das Genre: Neben einer leichten Geschichte bietet der Film traumhafte Aufnahmen der malerischen Küste sowie einen sommerlichen Soundtrack, der über der deutsche Winterwetter hinwegtröstet.
