Bares für Rares
Eine zierliche Dame, die sich oben ohne zeigt - das bezirzte nicht nur "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter, sondern auch einen Händler. Doch gab es auch Mitbewerber - wie viel war ihm die Porzellan-Figur wert?
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"Oh, aha, eine Schlangenbeschwörerin", sagte Moderator Horst Lichter beim Anblick der freizügigen Frau. "Eine orientalische Halbnackte", formulierte Albert Maier für seine Verhältnisse erstaunlich salopp.
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"Das war in den Zwanziger Jahren der Bestseller", wusste der Experte. "Das kann ich mir vorstellen", fand Horst Lichter. "Das Kleid mit dem Blau, das knallt rein", so der Moderator.
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Manfred aus Bad Nauheim, wollte die Porzellan-Schlangenbeschwörerin veräußern. Er war im Auftrag seiner Frau da.
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Albert Maier lobte den "perfekten Zustand" der Dame. Rosenthal wusste der Experte schon, bevor er die Figur umdrehte und sich bestätigt fühlen durfte.
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Die Schlange zu Füßen der Dame fand Maier "ein bisschen zu klein" - oder die Beine der Dame zu lang. Über zu lange Frauenbeine würden sich wohl wenige andere Männer beschweren als ein Kunstexperte ...
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Mindestens 250 Euro wünschte sich Manfred für das Verkaufsobjekt. "Gut", stimmte Horst Lichter der Vorstellung des 72-Jährigen zu. Der Expertenrat dagegen war die wichtigere Meinung ...
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"Es geht noch etwas besser", entschied Albert Maier. Sein Schätzpreis: 250 bis 300 Euro.
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"Und es ist schön", ergänzte Horst Lichter. Doch Schönheit ist Geschmackssache. Ob sich im Händlerraum jemand für die Dame begeistern würde?
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Jan Cizek trug die Schlangenbeschwörerin im wahrsten Wortsinn auf Händen. Das muss Liebe sein!
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Auf dem Sammlermarkt schwanken die Porzellanpreise bekanntlich. Doch die Gefühle von Jan Cizek (rechts) waren sehr stark - so viel sei schon an dieser Stelle verraten ...
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"Eine entzückende Figur haben Sie mitgebracht", lobte Susanne Steiger. "Die gefällt uns allen", erklärte Julian Schmitz-Avila (rechts).
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"Das ist sehr gut", freute sich der Verkäufer. "Das ist gut für Sie, auf jeden Fall", stimmte Julian Schmitz-Avila zu.
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"Sie haben heute Glück", prognostizierte Jan Cizek.
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Der tadellose Zustand, gerade bei einer derart filigranen Figur, sei preisentscheidend, plauderte Julian Schmitz-Avila (rechts) aus dem Nähkästchen.
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Alle Händler zeigten Interesse. Als Jan Cizek (rechts) 350 Euro bot, grinste Susanne Steiger: "Der Jan ist total verliebt, das sehe ich ihm an." Bei sowas sei "der Jan aus dem Häuschen", stimmte Steve Mandel (dritter von links) zu.
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Cizek (rechts) lachte verlegen und wehrte mit dem Zeigefinger ab. Eine Szene wie aus dem Kindergarten, aber süß! Cizek zahlte mit 400 Euro fast den verdoppelten Wunschpreis. "Die ist so schön, ich hab so viel Freude", freute sich der Verliebte über seine Eroberung.
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Ein Ehepaar wollte ein Armband mit Brillanten aus 585er Gold mit Turmalinen verkaufen. Wendela Horz taxierte auf bis zu 3.000 Euro. Nachdem keiner der Händler über 2.500 ging, nahm das Ehepaar den Schmuck wieder mit.
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Mutter Hildegard und Tochter Britta wollten ein Radio aus den 50er Jahren veräußern. Dem Wunschpreis von 100 Euro stimmte Detlev Kümmel zu. Markus Wildhagen zahlte 180 Euro.
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Zwei Messkelche aus Silber hatten ein Verkäuferinnenpaar dabei. Albert Maier empfahl 1.100 bis 1.200 Euro. "Sie haben keine Kirche ausgeraubt, oder?", erkundigte sich Susanne Steiger. Julian Schmitz-Avila zahlte 1.100.
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Insgesamt ca. 1 Karat, so die Expertise von Wendela Horz. Den Brillantring aus 585er Gold hatte ein Verkäufer mitgebracht. Wendela Horz taxierte auf bis zu 1.500 Euro. Susanne Steiger zahlte 1.100.
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Ein Blechspielzeug, angefertigt etwa 1920, wollte ein Verkäufer loswerden. Detlev Kümmel empfahl 300 bis 350 Euro für den Modell-Traktor. Steve Mandel kaufte ihn für 210.
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