03.12.2025 von SWYRL/Eric Leimann
Ein Kanzler in der titelgebenden Arena, 150 Menschen aus dem Volk, die ihn mit Fragen löchern. Das Format "Arena - Ihre Fragen an Friedrich Merz" kennt man aus dem letzten Wahlkampf. Nach einem Jahr Kanzlerschaft dürfte Friedrich Merz die ein oder andere Nachfrage erreichen.
Bundeskanzler Friedrich Merz geht dem Ende seines ersten Jahres als Bundeskanzler entgegen. In "Arena" stellt er sich nun den Fragen von 150 - ausgewählten - Zuschauerinnen und Zuschauern. Jessy Wellmer und Louis Klamroth laden zu 60 Minuten Demokratie auf Augenhöhe ein. Natürlich geht es darum, was uns 2026 erwartet? Kann Deutschland seine sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen bewältigen? Sind Reformen durchsetzbar? Wie sieht es aus rund um drängende Fragen wie Wehrpflicht, Gesundheit, Rente, kritische Infrastruktur, Pflege, Fachkräftemangel, Migration oder Deutsche Bahn? Wie soll es in Deutschland weitergehen? "Arena" ist eine traditionsreiche Plattform, die vor allem vor Bundestagswahlen eingesetzt wurde. 150 Bürgerinnen und Bürger werden die Chance haben, sich direkt an den Kanzler zu stellen.
Die Redaktion wählt aus zahlreichen Bewerbungen eine vielfältige Bandbreite an Fragen aus. Diese Bewerbungen inklusive Fragen mussten im Vorfeld eingereicht werden. Vor der letzten Bundestagswahl verfolgten mehr als fünf Millionen Menschen die "Wahlarena" vor den Fernsehbildschirmen. Die Social-Media-Kanäle der "Tagesschau" erzielten dazu über eine Million Aufrufe sowie mehr als 130.000 Kommentare. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die einstündige ARD-Sendung ein Stück gelebte (Basis)demokratie ist.
Wie der Kanzler aus dem Duell "Einer gegen 150" herausgehen wird, lässt sich im Vorfeld nicht sagen. Die Beliebtheitswerte des CDU-Mannes waren nie die besten. Andererseits: Kaum ein Kanzler vor Merz hatte so viele unterschiedliche Krisen und Probleme zu lösen - oder zu verwalten. Für genügend Fragen aus dem Auditorium sollte gesorgt sein.


