"ZDF.reportage: Geld, Glück und Geschäfte - Millionär aus eigener Kraft"

Wie Geld das Leben verändert: ZDF-Doku über Selfmade-Millionäre

02.04.2021 von SWYRL/Eric Leimann

Drei deutsche Selfmade-Millionäre lassen ihr Leben durch eine ZDF-Doku begleiten. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: eine betagte Erfinderin, ein YouTube-Star sowie ein Deutschtürke, der seinen Online-Modehandel in arabischen Ländern etablierte. Haben die drei etwas gemeinsam?

Eigentlich vermutet man ein solches Format im Privatfernsehen, doch die "ZDF.reportage: Geld, Glück und Geschäfte - Millionär aus eigener Kraft" läuft am Ostersonntag, 4. April 2021, zur überaus sittlichen Sendezeit um 17.55 Uhr im Zweiten Deutschen Fernsehen. Bereits am Karfreitag, 2. April, steht der 30-Minuten-Film morgens ab 9 Uhr in der ZDF-Mediathek bereit. Das Konzept hinter dem Werk von Autor Hilmer Rolff, der früher Magazinchef beim Fernsehsender RTL war und dort Magazine wie "Explosiv" etablierte: Der erfahrene TV-Journlist begleitete drei sehr unterschiedliche deutsche Selfmade-Millionöre in ihrem beruflichen und privaten Alltag.

Haben der 28-jährige YouTube-Star Sebastian Meyer (28) - öffentlich als "Rewinside" bekannt - und die 83-jährige Margot Schmitt, die 1990 eine sehr erfolgreiche Lockenbürste erfand, etwas gemeinsam? Und wie verhält sich Saygin Yalçin (36) dazu? In Bremen wuchs er als Sohn türkischer Einwanderer auf und machte eine Idee zum Millionenerfolg. Yalçin etablierte Internetshopping in arabischen Ländern, zunächst mit einem Online-Mode-Handel, heute mit einem Auto-An-und-Verkauf, den er von Dubai aus mit mittlerweile mehr als 1.000 Angestellten steuert.

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Lockenbürste, Fortnite-Gamer oder Dubai-Start-up?

Die drei Protagonisten gehören unterschiedlichen Generationen an - und haben unterschiedlich "bewusst" an ihrem Erfolg gearbeitet. YouTuber Rewinside spielt "Minecraft" und "Fortnite" und filmt sich dabei selbst. Zwischen zehn und 14 Stunden Bildmaterial produziert er so jeden Tag. Ein harter Arbeiter also, der jedoch mit der geschäftlichen Seite seines Ein-Mann-Unternehmens nichts zu tun haben will. Wenn's ums Geld geht, kümmert sich seine Mutter darum.

Ganz anders Saygin Yalçin, längst ein Star in der Start-up-Szene. Der 36-jährige schläft schon mal im Büro und kümmert sich um alles, was mit seinen Geschäften zu tun hat, möglichst selbst. Frisst ihn das auf? Hat er überhaupt noch Zeit, seinen Reichtum Leben zu genießen? Auf ein langes und erfolgreiches Leben als Geschäftsfrau blickt hingegen Margot Schmitt zurück. Dabei wurde die gelernte Friseurin erst mit über 50 Jahren zur Unternehmerin.

Ihre selbst entwickelte Lockenbürste "Traumrolle", anfangs ein Flop, wurde über Shopping-Sender zum Mega-Verkaufserfolg. Erfolg. Noch heute steht die 83-Jährige jede Woche eine Stunde im Fernsehstudio und preist ihre Produkte an. Hat sich ihr Leben durch den Reichtum, der erst relativ spät im Leben kam, deutlich verändert? Gerade der Vergleich zwischen ihr und den beiden jungen Selfmade-Millionären der Reportage dürfte interessant sein.

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