24.08.2024 von SWYRL/Rupert Sommer
Neue Ausgabe der ""besseresser": Der ZDF-Lebensmittelexperte und Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf, wie in gastronomischen Einrichtungen industrielle Fertiggerichte zum Einsatz kommen - wie etwa Hühnerfrikassee oder panierte Fischfilets.
Für gewöhnlich begibt sich ein Gast ins Restaurant im guten Glauben, dass dort Koch-Profis am Werk sind und in der Küche mit bestenfalls frisch vom Markt gekauften Zutaten hantiert wird. Wie die neue ZDF-Verbraucherschutzsendung "besseresser: Die Tricks der Gastro-Industrie" nachweisen will, werde hinter den Kulissen oft im großen Stil mit Fertigprodukten gearbeitet.
Das Perfide dabei: Sie täuschen authentischen Geschmack vor, haben aber in der Rezeptur und Zutatenliste nur noch wenig mit den Originalgerichten etwa aus Omas Küche zu tun. Sebastian Lege schaut wieder einmal ganz genau hin.
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Instant-Produkte in Eimern im Großhandel zukaufen
Der ZDF-Lebensmittelexperte und Produktentwickler, dessen Kochstudio ein wenig an ein Chemie-Labor erinnert, nimmt sich dabei populäre Lieblingsgerichte wie Hühnerfrikassee, panierte Fischfilets oder den Dessert-Klassiker Mousse au Chocolat vor, die in vielen Gaststätten eben nicht mehr selbst zubereitet werden. Und auch in Kantinen oder bei Lieferdiensten werde getrickst. Oft würden dort Instant-Produkt gar eimerweise im Großhandel zugekauft, um schneller und kostensparender arbeiten zu können.
Lege nimmt einige Angebote kleinteilig auseinander: So kann er zeigen, dass etwa eine industriell hergestellte Instant-Champignon-Cremesuppe in der Fertigungsrealität nur noch minimale Mengen an Champignons verwendet.