WM in Katar

"Was ich erlebt habe, prägt": So will Senkrechtstarter Niclas Füllkrug der DFB-Elf helfen

30.11.2022 von SWYRL

Vom Zweitliga-Stürmer zum Hoffnungsträger für die WM in Katar: Niclas Füllkrug schoss sich mit dem Ausgleich gegen Spanien in die Schlagzeilen. Im MagentaTV-Interview spricht er über Glückwünsche auf seinem Handy, die Integration in der Mannschaft und seine Rolle im DFB-Team.

Nachdem Deutschland am Sonntag gegen Spanien die Chance aufs Weiterkommen gewahrt hatte, war der Name des Torschützen in aller Munde: Niclas Füllkrug kickte vergangenes Jahr noch in der zweiten Liga für Werder Bremen, nun gilt der Stürmer vielen bereits als Hoffnungsträger für die WM in Katar. Im Interview mit MagentaTV-Reporter Thomas Wagner gibt sich Füllkrug bescheiden und als Teamplayer. Er sei nicht der Mann, der Fußball-Deutschland im Turnier hält, "sondern wir sind die Mannschaft, die Fußball-Deutschland im Turnier hält". Dennoch durfte der 29-Jährige sich nach seinem Tor über zahlreiche Glückwünsche auf seinem Handy freuen.

Der Stürmer berichtet, er habe ein, zwei Tage gebraucht, um anzukommen. "Die Mannschaft hat mich unfassbar toll aufgenommen", so Füllkrug. "Das sind alles sehr reife und erwachsene Jungs", die ihn "da als Hilfe sehen." Das habe ihn gefreut und ihm einiges erleichtert. Außerdem sei der Bremer von vielen spielstarken Mitspielern umgeben. "Ich komme oft erst in der letzten Aktion an den Ball und da braucht es jemanden, der vollstrecken kann."

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"Das, wo ich herkomme, kann hier helfen"

Ob er auch eine Führungsrolle übernehmen kann? Niclas Füllkrug hat im Fußball andere Dinge gesehen als Spieler, die bereits mit zwanzig Jahren Champions League gespielt haben. "Auch das, was ich erlebt habe, prägt und auch das, wo ich herkomme, kann hier helfen", ist sich der Mann von Werder Bremen sicher.

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