Eurovision Song Contest

Vorentscheid-Gewinner: ESC-Legende lobt Lord of the Lost

06.03.2023 von SWYRL

Beim ESC gab es für Deutschland zuletzt wenig Grund zur Freude. Ändern sollen das dieses Jahr die Dark-Rocker von Lord of the Lost. Keine unumstrittene Wahl, doch ESC-Legende Ralph Siegel ist überzeugt, die Rockband werde gut abschneiden.

Vergangenes Jahr endete der ESC für Deutschland einmal mehr mit einer Pleite. 2023 versucht der neue deutsche Starter, mit einem unkonventionellen Auftritt zu punkten: Die Dark-Rock-Band Lord of the Lost setzt auf aufwendige Kostüme und Schminke. Mit dem düsteren Song "Blood and Glitter" setzten sie sich beim Vorentscheid "Unser Lied für Liverpool" gegen die Konkurrenz durch. Ob es sich bei den Rockern um eine gute Wahl handelt, wird der 13. Mai zeigen, dann findet im englischen Liverpool der Eurovision Song Contest statt. Eine echte ESC-Legende hat Lord of the Lost aber offenbar schon überzeugt: Ralph Siegel.

"Der Geschmack von der ESC-Jury und dem Publikum ist meist unterschiedlich", erklärte der 77-Jährige gegenüber "Bild". "Aber das Publikum entscheidet meist richtig. Ich finde Lord of the Lost sehr gut." Wer sollte es besser wissen als der Komponist und Musikproduzent? Siegel beteiligte sich bis heute mit 24 Kompositionen - sowie einmal als Produzent - am größten Musikwettbewerb der Welt.

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"Gewinnen werden wir mit ihnen nicht"

Den dritten ESC-Titel für Deutschland - nach Nicole mit dem von Siegel komponierten Hit "Ein bisschen Frieden" und Lena mit "Satellite" - sieht Siegel dennoch nicht kommen. "Gewinnen werden wir mit ihnen wohl nicht", schätzte der Komponist gegenüber "Bild" die Chancen der Rockband ein. "Aber ich glaube, dass sie beim ESC in Liverpool gut abschneiden werden."

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