Echtes Leben: Vom Opernsänger zum Pfleger - Neuanfang in der Lebensmitte - Di. 16.08. - ARD: 23.50 Uhr

Von der Kunst der Mitmenschlichkeit

13.08.2022 von SWYRL/Rupert Sommer

Das einfühlsame ARD-Porträt stellt einen erfolgreichen Bariton vor, der sich während der Corona-Hochphase zu einem radikalen Lebenswechsel entschied. Er wechselte in einen Pflegeberuf - und hat dort ein neues Glück gefunden.

Die Corona-Krise forderte vielen Menschen Antworten Entscheidungen ab, die auch die ganz persönliche Lebensführung betreffen. Bariton Boris stand lange auf den großen Opernbühnen Europas, bis er plötzlich wegen der Theaterschließungen nicht mehr auftreten konnte. Die einfühlsame ARD-Dokumentation "Echtes Leben: Vom Opernsänger zum Pfleger - Neuanfang in der Lebensmitte" zeichnet nun den Weg einer weitreichenden Entscheidung nach, die den heute 45-Jährigen aus der Poesie-geprägten Theaterwelt zu den sehr realen, oft sehr kräftezehrenden Herausforderungen in der Pflegebranche brachte. Was für ein Neustart!

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Musikalisch beschwingt beim Knochenjob

Boris fing eine Ausbildung an und kümmert sich seitdem im Mannheimer Ida-Scipio-Heim um Hilfsbedürftige. Auch seinen musikalischen Hintergrund kann er in die neue Arbeit immer wieder einbringen. Und die bangen Fragen nach der Sinnhaftigkeit seines Tuns hat er fürs Erste ziemlich befriedigend persönlich beantwortet. Die Filmemacherin Annette Schreier begleitete Boris bei seiner 180-Grad-Wendung über eine längere Wegstrecke hinweg. Und sie ermöglicht dem Publikum auch erhellende Einblicke in den gar nicht so grauen Alltag in Pflegeheimen.

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