Haie eiskalt - Mo. 18.01. - ARD: 20.15 Uhr

Uralte Jäger des Nordens: Tauchen mit dem Eishai

12.01.2021 von SWYRL/Rupert Sommer

Die packende Natur-Unterwasser-Dokumentation spürt furchterregende Riesenhaie dort auf, wo sie die Wenigsten vermuten - in den kalten Gewässern vor den Küsten Schottlands, Schwedens, Norwegens und Grönlands sowie sogar unter dem Polar-Eis.

Nicht zuletzt die trashige "Sharknado"-Kultfilmreihe hat Haie zu den bekanntesten, wenn auch nicht unbedingt populärsten Bewohnern der Weltmeere gemacht. Allerdings vermutet man die gerissenen Jäger meist in warmen, tropischen Gewässern. Die Naturfilmerin Christina Karliczek will das ändern. Mit der spektakulär gefilmten ARD-Naturdokumentation "Haie eiskalt" nimmt sie die Zuschauer mit auf spannende Unterwasser-Expeditionen in nördliche Gewässer - vor den Küsten Schottlands, Norwegens, Schwedens und Grönlands. Und sie taucht sogar unter das Polar-Eis.

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Ein Ungeheuer, das bis zu 400 Jahre alt wird

Dabei ist es dem Team rund um die Filmemacherin wichtig, dass man Haie auch wirklich "versteht": Die kaltblütigen Meeresbewohner geben Biologen oft noch immer Rätsel auf. Im Film kommt es zu dramatischen Begegnung, etwa mit Don- und Katzenhaien, die zu merkwürdigen Großtreffen im Nordatlantik zusammenkommen. Der speziell geschulten Taucherin gelang es dabei auch erstmalig, die Biolumineszenz des Schwarzen Laternenhais zu filmen. Er "funkelt" durch besondere Leuchtorgane am Bauch blaugrün. Star der Doku ist allerdings der Eishai, den Karliczek unter der Eisdecke Grönlands aufspürt. Er wird bis zu sechs Meter lang - und bis zu 400 Jahre alt.

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