Was ist das?
Was war denn das? Diese Rarität war ein weiterer Zugang für das "Bares für Rares"-Kuriositätenkabinett und ließ viel Raum für Interpretationen ...
© ZDFTrommel?
Der Experte Detlev Kümmel trommelte einen coolen Beat - war es ein Musikinstrument? Horst Lichter zweifelte am Verwendungszweck: "Ich glaube, das ist keine Trommel ..."
© ZDFSchirmständer?
"Wenn oben offen wäre, würde ich sagen, es ist ein Schirmständer." Doch auch damit lag Horst Lichter weit daneben.
© ZDFHocker?
"Der kommt aus dem Hauskauf von einem Freund von mir", begann Erich Held aus Bornheim die Geschichte zu seinem kuriosen Kellerfund. "Der hat sich aus Versehen auch noch draufgesetzt, weil er gemeint hat, das wäre ein Sitzhocker."
© ZDFDer Hinweis
Gut, damit war also ebenfalls ausgeschlossen, dass es sich um ein Sitzmöbel handelte. Dann fand Horst Lichter den entscheidenden Hinweis ...
© ZDFLautsprecher!
"Ach, jetzt sehe ich erst, da unten kommt ein Kabel raus! Dann könnte das ein Lautsprecher sein!" Bingo!
© ZDFDeckchen drauf
"Das ist der einzige Lautsprecher, wo die Frau ein Deckchen drauftun kann und oben noch ein Blümchen drauf", pries Herr Held das Gerät aus den 1950er-Jahren von Tefifon an.
© ZDFGanz schön schräg
Horst Lichter blieb jedoch nicht verborgen, dass die Oberfläche seit dem Sitztest des Besitzers schräg war. Egal. Konnte man wieder ausgleichen. Der dekorative Lautsprecher funktionierte sogar noch und wurde von Detlev Kümmel deshalb mit 180 bis 200 Euro bewertet.
© ZDFNächstes Rate-Team
"Ja, was ist das denn?", fragte Roman Runkel (zweiter von links) als erstes in den Händlerraum. Jeder durfte raten. Wolfgang Pauritsch (Mitte): "Eine Trommel?" David Suppes (zweiter von rechts): "Wäschekorb?" Elke Velten (links): "Schirmständer?"
© ZDF360 Grad
Dann entdeckte Roman Runkel das Kabel: "Ein Lautsprecher ist das!" Julian Schmitz-Avila (rechts): "Ach cool!" David Suppes (links): "Der erste 360-Grad-Lautsprecher der Welt!"
© ZDFEin Gag
"Das ist eigentlich ein Dekoteil. Das ist ein Gag", kaufte Roman Runkel das schräge Ding für 150 Euro. "Vor allem weiß überhaupt keiner, was das ist", lachte der Händler.
© ZDFPorzellan-Füchse
Sehr viel eindeutiger ließen sich die anderen Raritäten zuordnen: Die Wüstenfüchse aus Meissener Porzellan aus dem Jahr 1957 waren Mitarbeiterexemplare und 800 bis 1.000 Euro wert.
© ZDFFür die Schwiegereltern
Die 800 Euro gab es von Julian Schmitz-Avila: "Meine Schwiegereltern haben einen Hund, der fast identisch aussieht. Ich glaube, ich hätte sonst ziemlich eins über die Mütze bekommen, wenn ich den hätte stehen lassen."
© ZDFRauchquarz
Der opulente Ring mit einem Rauchquarz aus den 1960er-Jahren hatte einen Wert von 250 Euro.
© ZDFGekauft
Wolfgang Pauritsch gefiel das Schmuckstück am besten und er gab 320 Euro aus.
© ZDFOstalgie
Die zwei 1970er-Jahre-Leuchten aus der ehemaligen DDR erinnerten Horst Lichter an Gartenleuchten, sie waren aber für den Tisch gedacht. Detlev Kümmel schätzte den Wert auf 200 bis 240 Euro.
© ZDFErinnerungen
Da Elke Velten früher selbst solche Tischleuchten in Orange hatte, zahlte sie 250 Euro: "Alte Erinnerungen ..."
© ZDFGold mit Edelsteinen
Der Goldschmuck mit verschiedenen Edelsteinen aus den 1950er- bis 70er-Jahren wurde von der Schmuckexpertin mit 1.000 bis 1.200 Euro bewertet.
© ZDFExpertise übertroffen
Der Schätzpreis war schnell übertroffen. Elke Velten kaufte Brosche und Collier für 1.400 Euro.
© ZDFViel Blau
"Blau. Verschieden blau", gab Horst Lichter eine knappe Expertise über den Kunstdruck von Mark Rothko. Da es sich jedoch nur um ein wertloses Poster handelte, konnte er das Bild nicht zu den Händlern durchwinken.
© ZDFLeider wertlos
Die Verkäufer zeigten Verständnis: "Wir sind auch ohne Erwartungen hergekommen. Jetzt wissen wir auf jeden Fall mal, was es ist."
© ZDF