"Krieg der Welten, "Unter Verdacht", "Urvertrauen"

Tom Cruise in Action oder tierische Unterhaltung: Die TV-Tipps für Fußballmuffel

01.12.2022 von SWYRL

Keine Lust auf Fußball aus Katar zur Primetime? Wir empfehlen pro WM-Turnierabend drei lohnende Alternativprogramme für WM-Muffel. Am Donnerstag mit Tom Cruise in "Krieg der Welten", einem Krimifilm vom preisgekrönten Regisseur Andreas Herzog und einer aufschlussreichen Dokumentation über den besten Freund des Menschen.

Costa Rica gegen Deutschland heißt das Primetime-Spiel am Donnerstag um 20 Uhr im Ersten. Wem dieses WM-Duell schnuppe ist, der findet auch an diesem Abend drei lohnende Alternativen.

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"Krieg der Welten" (VOX, 20.15 Uhr)

Im Jahr 2005 erschien "Krieg der Welten" (VOX, 20.15 Uhr) und lockte in Deutschland mehr als 2,7 Millionen Menschen in die Kinos. Der Science-Fiction-Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von H. G. Wells, unter der Regie von Steven Spielberg agieren preisgekrönte Schauspielerinnen und Schauspieler aus Hollywood: Die Handlung dreht sich um Ray Ferrier (Tom Cruise), der in Brooklyn als Kranführer im Containerhafen arbeitet. Während er sich mit seinem anstrengenden Job und langen Arbeitszeiten rumschlagen muss, macht ihm immer noch die Trennung von seiner Frau schwer zu schaffen. Dennoch versucht er das Verhältnis zu seinen Kindern Rachel (Dakota Fanning) und Robbie (Tim Robbins) aufrechtzuerhalten. Was er, und der Rest der Menschheit nicht weiß: Seit langer Zeit wird die Erde von einer außerirdischen Lebensform beobachtet, die die Invasion des Planeten plant. Als Ray für ein Wochenende die Kinder zu sich nimmt, erscheinen nach merkwürdigen Blitzeinschlägen dreibeinige Kampfmaschinen und beginnen, die Menschen mit Kanonen zu pulverisieren. Schon bald geht es um Leben und Tod - die Zeit rennt.

"Unter Verdacht: Das Blut der Erde" (ARTE, 20.15 Uhr)

Ein eigentlich harmloser Fall führt die Münchner Ermittlerin Eva Prohacek (Senta Berger) für interne Polizeiangelegenheiten und ihren knurrigen Kollegen Langner (Rudolf Krause) hinaus aufs Land. Bald schon aber geht es in "Unter Verdacht: Das Blut der Erde" (ARTE, 20.15 Uhr) nicht mehr darum, ob, wie und von wem sich ein Dorfpolizist seine Dienstwaffe hat stehlen lassen, die bei einem Einbruch abgefeuert wurde. Prohacek und Langner stolpern unversehens über höchst dubiose Spezl-Seilschaften, die nicht nur im Zusammenhang mit dem Einbruch, sondern auch mit zwei ungeklärten Todesfällen zu stehen scheinen. Ein verzweifelter Mitarbeiter des vor dem Verkauf stehenden Wasserwerks hat sich offenbar in den Tod gestürzt. Dazu ist ein Kleinkind ums Leben gekommen, nachdem ihm die Mama einen Brei mit verdrecktem Leitungswasser angerührt hat. Da drängt die privat eng verbandelte Allianz aus Wasserwerksbetreiber, Bierbrauer und Bauunternehmer die Bürgermeisterin, die Abstimmung über den geplanten Wasserwerksverkauf an ein internationales Konsortium vorzuziehen. Profitieren würden die Honoratioren von dem Deal allemal. Aber ist er auch Sinne der Allgemeinheit? Geradezu genüsslich wird das komplexe Korruptionsgebilde langsam entblättert. Dass die oft bierernste "Unter Verdacht"-Reihe diesmal bisweilen eine satirische Leichtigkeit atmet, liegt an der frischen Inszenierung und vor allem am wieder mal sensationellen Gerd Anthoff als Kommissariatsleiter Dr. Claus Reiter.

"Urvertrauen - das Band zwischen Mensch und Hund" (3sat, 20.15 Uhr)

Die Anzahl der Hunde in deutschen Haushalten schwankt zwar über die Jahre, liegt mittlerweile jedoch bei rund zwölf Millionen Haustieren. Auch wenn es mancherorts Ärger und Verdruss über unnötiges wie nervendes Gebelle geben möge, sprichwörtlich gilt der Hund als bester Freund des Menschen. Immerhin besteht eine Mensch-Hund-Beziehung schon sehr lange. In China beispielsweise sollen domestizierte Tiere bereits vor rund 15.000 Jahren als Haushunde gehalten worden sein. Mit ihrem Film über das "Urvertrauen" aus der 3sat-Reihe "Wissen hoch 2" (20.15 Uhr) entschlüsselt Daniela Agostini, woher diese einzigartige Beziehung zwischen Mensch und Hund rührt. Eine Studie der Michigan State University in East Lansing etwa belegt, dass sich Halter und ein vernünftig geführtes Tier bei so bedeutenden Emotionen wie Erregung, Aggression und Angst aneinander nähern. Das liege unter anderem an dem ausgeprägten Sozialverhalten der Hunde. Sie können schnell Rückschlüsse aus Körpersprache und Gestik jedes einzelnen Menschen ziehen und Stimmungen erfühlen.

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