02.12.2025 von SWYRL
In "The Abandons" liefern sich Constance Van Ness und Fiona Nolan im Jahr 1854 einen harten Kampf um ein silberreiches Stück Land. Die eine reich und skrupellos, die andere arm und entschlossen. Der Konflikt zwischen Gesetz und Gesetzlosigkeit heizt das neue Western-Epos von "Sons of Anarchy"- Schöpfer Kurt Sutter an.
Wer alles hat, nimmt sich gerne noch mehr: Es ist ein klassischer Konflikt, von dem "Sons of Anarchy"- Schöpfer Kurt Sutter in seiner neuen Serie "The Abandons" (ab 4. Dezember bei Netflix) erzählt. Im Mittelpunkt des achtteiligen Westernepos stehen zwei willensstarke Frauen, die sich im Jahr 1854 im Washington Territory in erbitterter Feindschaft gegenüberstehen.
Die Lebensentwürfe von Constance Van Ness ("Akte X"-Star Gillian Anderson) und Fiona Nolan ("Game of Thrones"-Tyrannin Lena Headey) könnten nicht anders sein. Während Van Ness reich und gierig ist, steht Nolan einer verarmten Patchwork-Familie vor. Die beiden Matriarchinnen streiten um die Vorherrschaft auf einem Stück Land, das reiche Silbervorkommen birgt. Es ist eine klassische Geschichte von Gesetz und Gesetzlosigkeit, mit der Netflix den aktuellen Appetit auf Westernserien befriedigt. Hochkarätig besetzt und aufwendig produziert hat "The Abandons" durchaus Hitpotenzial.

