"Alt & abgefahren"

"So was von illegal!": Richard Lugner pfeift bei "Alt & abgefahren" auf Verkehrsregeln

21.08.2022 von SWYRL/Carmen Schnitzer

Mit "Bambi" und "Wildsau" auf großer Fahrt: In der RTL-Dokusoap "Alt & abgefahren" ließ Lebemann Richard Lugner seine Fahrkünste unter die Lupe nehmen und wurde dabei von zwei Gespielinnen mit tierischen Spitznamen unterstützt. Wie sicher bewegte sich der 89-Jährige in seinem Auto noch auf den Straßen?

"I' bin der Lugner (olé, olé)" - fröhlich sang Baumogul Richard "Mörtel" Lugner (89) in der RTL-Dokusoap "Alt & abgefahren" mit seinen Begleiterinnen "Wildsau" und "Bambi" seinen eigenen Partysong von 2010. Währenddessen kutschierte er beide durch die Gegend, um sich auf seine bevorstehende Fahrprüfung vorzubereiten. Die jungen Damen heißen eigentlich Lydia Kelovitz (32) und Nina Bruckner (39) und wurden vom Off-Sprecher als "Ex-Techtelmechtel" bzw. "Ex-Freundin" des Wiener Multimillionärs vorgestellt.

Tierische Spitznamen gibt der bald 90-Jährige bekanntlich allen seinen Gespielinnen - man erinnere sich an Mausi, Katzi, Hasi, Kolibri, Goldfisch und einige mehr. Und mit vielen bleibt er offenbar auch nach dem Beziehungs-Ende freundschaftlich verbunden - er habe "a Menge Mäderln, die sich um mich kümmern", ließ er das TV-Publikum wissen. Mit den genannten zweien davon ging's nun aufs Spargelfeld, wo die drei ein paar schöne weiße Stangen stachen und dabei eindeutig zweideutige Sprüche klopften. "Meiner ist dicker", verkündete Mörtel etwa beim Anblick der einen.

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Richard Lugner passiert verbotenerweise Umleitungsschild

Das Flirten und Kalauern hatte er offensichtlich noch nicht verlernt. Wie aber sah es mit seinen Fahrkünsten aus? Sein Auto nahm ihm bereits jede Menge Arbeit ab, erklärten er und Bambi. So helfe etwa eine 360-Grad-Kamera beim Einparken, auch Gas-Geben und Bremsen funktioniere teilweise fast von selbst.

So sicher fühlte der Senior sich offenbar auf dem Fahrersitz, dass er sich auch einfach mal über Regeln hinwegsetzte und zum Entsetzen seiner Mitfahrerinnen eine Umleitung ignorierte, auf den abgesperrten Teil der Straße fuhr und stoisch behauptete: "Des is' eh erlaubt." Die Ladys hatten da so ihre Zweifel: "Das war gar nicht erlaubt! Das war so was von illegal!", wusste Wildsau, die "DSDS"-Siebte von 2020.

Richard Lugner bezirzt Fahllehrerin - und blitzt ab

In der bevorstehenden Fahrprüfung sollte er sich so etwas mal lieber nicht erlauben! Die würde zwar keine rechtlichen Konsequenzen haben, seinen Führerschein von 1953 würde er auf jeden Fall behalten dürfen. Allerdings würde er eine Urkunde bekommen, auf der eine Ampel seine Fahrtüchtigkeit einordnete. Grün hieß: "Alles gut, auch heute noch würde er die Prüfung bestehen." Gelb bedeutete: "Na ja, nicht perfekt, aber noch in Ordnung." Und Rot war ein Warnschuss: "Ab sofort lieber chauffieren lassen!" Grundsätzlich hatten Lugners Freundinnen durchaus Vertrauen in seine Fähigkeiten, bloß wenn er es in der Prüfung mit einer hübschen Fahrlehrerin zu tun bekäme, hatten sie so ihre Zweifel: "Dann könnt's sehr schwierig werden", glaubte Lydia.

Und wen schickte RTL? Natürlich eine junge, attraktive Prüferin! "Wann i' Sie seh, fühl' i' mi' perfekt!", schmeichelte der rüstige Hallodri Fatou Jassy (27), als die ihn nach seinem Befinden fragte. Dass ihm weder seine Komplimente noch sein Star-Status einen Bonus verschaffen würde, stellte die Hessin allerdings schnell klar: "Ob Promi oder Nicht-Promi, die werden alle von mir gleich behandelt!" Bambi schloss sich indes Wildsaus Skepsis an: "Wenn es ein Fahrlehrer wäre, dann wär' er vielleicht dann nicht so ganz abgelenkt."

Schulterblicke sind für Richard Lugner nur optional

Tatsächlich wirkte der Senior-Prüfling beim Fahren allerdings ziemlich entspannt. Fast schon zu entspannt: Vor Zebrastreifen langsamer fahren und genau gucken? Unnötig, er hatte doch alles im Blick: "Es is' ja ka' Mensch do!" Auf der linken Seite habe ein Transporter die Sicht versperrt, belehrte ihn Fatou. Auch dass er völlig auf Schulterblicke verzichtete und sich ganz auf die Assistenzsysteme seines Autos verließ, rügte sie.

Alles in allem aber war sie am Ende nicht komplett unzufrieden mit ihrem Schützling: Sie habe sich an seiner Seite grundsätzlich "sehr sicher" gefühlt, lobte sie. Wie von ihm erwartet, händigte sie ihm schließlich eine Urkunde mit einer auf Gelb stehenden Ampel aus. Für Bambi ein Grund zum Feiern: "Ich find' das toll, trotzdem! I' mein': besser als wie Rot!", freute sie sich. "Na ja, dann müsst' i' zum Fahr'n aufhör'n", wusste Lugner. Noch aber war es nicht so weit.

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