Jenke. Das Klima-Experiment: Sind wir noch zu retten? - Mo. 03.10. - ProSieben: 20.15 Uhr

Science Fiction oder Realität?

19.09.2022 von SWYRL/Eric Leimann

Jenke von Wilmsdorff stellt sich im Rahmen der "Green Seven Week 2022" auf ProSieben einem besonderen Experiment. Der 56-Jährige versucht, unter jenen Umständen zu leben, die uns das deutsche Klima im Jahre 2050 vorgeben könnte. Im Anschluss wird das Gezeigte in einer Diskussionsrunde vertieft.

Kann man sich im deutschen Sommer 2050 überhaupt noch tagsüber im Freien aufhalten? Wird der Rhein austrocknen? Wie wirkt sich die Wasserknappheit auf unser tägliches Leben aus? - Fragen wie diese versucht Extremreporter Jenke von Wilmsdorff in seinem neuen - wie immer ebenso spektakulären wie publikumsorientierten - Experiment zu leben und zu ergründen. In Deutschland könnten im Jahr 2050 Krankheiten wie das Dengue-Fieber, Malaria oder das West-Nil-Fieber aufgrund der höheren allgegenwärtig sein. Wald und Vegetation dürften sich deutlich verändert haben, ebenso die Art der Landwirtschaft. Dass dieses Szenario kein fernes Sciene Fiction-Gedankengespinst ist, sondern wahrscheinliche deutsche Realität in 28 Jahren, macht die Sache nicht weniger eindringlich.

Das Gute an Jenke von Wilmsdorffs "Experimenten", seien sie nun wie über viele Jahre von RTL oder nun eben von ProSieben finanziert, ist ja, dass sie bei aller Affinität zur Unterhaltung meist erfreulich seriös mit Fakten und journalistischem Handwerk umgehen. Dabei ist ein Thema wie der Klimawandel wie dafür gemacht, Horrorszenarien an die Wand zu malen und Menschen zu schockieren. Und wer weiß, vielleicht werden ja selbst düsterste Gedankenspiele wahr. Doch der Ansatz Jenke von Wilmsdorffs ist immer auch ein ehrlicher, klarer und auch vorwärts gewandter, sonst würden das Programm wohl nicht so viele einschalten.

Zwischen 14,7 und 17,4 Prozent Marktanteil hatten die ersten drei Jenke-Experimente beim neuen Arbeitgeber ProSieben. Nur das letzte Thema, "Jenke. Experiment Psyche", in dem sich der Reporter allein in seiner Wohnung isolierte, verfolgten lediglich 1,25 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was für 4,5 Prozent des Zuschauer-Gesamtmarktes für ProSieben sorgte, aber eben nur für 12,4 Prozent Sehbeteiligung in der Zielgruppe (14 bis 49 Jahre).

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Themenwoche betrifft viele ProSieben-Formate

Die Daten zeigen, dass nicht jedes Jenke-Experiment gleich gut zieht und sich die Zuschauer durchaus überlegen, mit welchen Themen sie sich belasten wollen, an welche Ängste und Befindlichkeiten man anknüpfen kann. In "Jenke. Live. Der Talk danach" (23.30 Uhr) teilt Jenke von Wilmsdorff im Anschluss ans Experiment seine Erfahrungen mit Zuschauerinnen und Zuschauern. Neben erdrückenden Prognosen dürfte er dabei auch Tipps geben, wie man sich jetzt bereits an eine veränderte Zukunft anpassen soll oder die düstersten Szenarien auch noch ein Stück weit verhindern könnte.

Mit Klimathemen geht es übrigens weiter bei ProSieben: Eine Woche nach Jenkes Experiment suchen Experten sowie Politiker in der Diskussionsrunde "Die ProSieben Klima-Show mit Louis Klamroth" (Montag, 10. Oktober, 20.15 Uhr) Antworten auf die Frage "Wie können wir unser Klima retten?". Auch die Fernsehmagazine "taff" (ProSieben, 17.00 Uhr) und "Galileo" (ProSieben, 19.05 Uhr) bauen ihr Programm im Zeichen der grünen Woche um die Themen Klimawandel und Umweltschutz herum.

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