"Transformers: Aufstieg der Bestien" - So. 12.01. - ProSieben: 20.15 Uhr

Robo-Aliens nehmen die Gestalt von Affen und Raubkatzen an

08.01.2025 von SWYRL/John Fasnaugh

Auch im siebten Film der Sci-Fi-Actionreihe Reihe kracht es gewaltig. Der große Star ist diesmal Optimus Primal, eine imposante Mischung aus Roboter und King Kong und Anführer der Maximals, einer prähistorischen Transformers-Rasse. Gemeinsam mit den Autobots müssen sie einen uralten Feind besiegen.

Große Roboter-artige Kreaturen aus fernen Welten, die sich in einem epischen Kampf zwischen Gut und Böse in Trucks, Sportwagen, Flugzeuge und Panzer verwandeln: Die Transformers, einst Kinderspielzeug, sind seit den 80er-Jahren Kult und inzwischen auch eine der ganz großen Kino-Marken. Über fünf Milliarden Dollar spielte die von Michael Bay ins Leben gerufene Reihe bereits ein. Fünf Jahre nach "Bumblebee" krachte es im Sommer 2023 erneut. "Transformers: Aufstieg der Bestien" - das nächste Kapitel im ewigen Ringen zwischen den guten Autobots und den bösen Decepticons? Nicht ganz. Der siebte Teil der Sci-Fi-Actionfilmreihe feiert nun zur Primetime bei ProSieben Free-TV-Premiere.

Optimus Prime ist wieder in einer zentralen Rolle dabei, Bumblebee ebenfalls. Der große Star ist diesmal aber ein Transformer, den man bislang nur aus einer eher nischigen 90er-Jahre-Serie ("Beast Wars") kennt. Ein Transformer in Gorillagestalt, eine imposante Mischung aus Roboter und King Kong: Optimus Primal. Er ist Anführer einer prähistorischen Transformers-Rasse, die durch die Zeit reist, um das Leben zu schützen. Diese sogenannten Maximals, Verwandte der Autobots, hielten sich nach der Zerstörung ihres Heimatplaneten lange auf der Erde versteckt. Bis ins Jahr 1994. An dem Punkt setzt die Handlung von "Transformers: Aufstieg der Bestien" ein.

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Keine Zeit für große Reden

Die Menschen aktivieren versehentlich ein antikes Hightech-Siegel, Alarm bei den Transformers, einige Zeit später stehen Autobots und Maximals sich zum ersten Mal gegenüber. Optimus Primal (Originalstimme: Ron Perlman) erklärt Optimus Prime (Peter Cullen), dass die Welt in großer Gefahr ist ("Es geht um das Schicksal aller Lebewesen"). Da kommt ein uralter Feind, Unicron, und nur gemeinsam könne man ihn besiegen. Wenn überhaupt. Dieser überdimensionierte Gegner, der sogar den Todesstern aus "Star Wars" recht mickrig aussehen lässt, "frisst Planeten". Jetzt ist die Erde dran.

Warum hochentwickelte Robo-Aliens die Gestalt von Affen, Nashörnern, Raubkatzen und Greifvögeln annehmen - es gibt Erklärungen dafür, natürlich. Besonders viel Zeit zum Reden bleibt aber nicht in dieser Geschichte, die Regisseur Steven Capable Jr. ("Creed II") nach dem Drehbuch eines mehrköpfigen Autorenteams (federführend: Joby Harold) inszenierte. "Transformers: Aufstieg der Bestien" ist einmal mehr ein bombastisches Effekte-Spektakel, bei dem vor allem die Action im Vordergrund steht.

Auftakt einer Trilogie: "Transformers" trifft auf "G.I. Joe"

Autobots und Maximals kämpfen gegen finstere Terrorcons und Predacons. Die Megatonnen fliegen kreuz und quer durch die Gegend. Ein Ex-Militär (Anthony Ramos) und eine Archäologin (Dominique Fishback) huschen zwischen den Giganten hin und her und versuchen, nicht von den Trümmern erschlagen zu werden. Das ist großes Kino - und: "Aufstieg der Bestien" ist der Auftakt einer neuen "Transformers"-Trilogie. Der nächste Film soll ein Crossover mit der Filmreihe um "G.I. Joe" werden.

Wann es soweit ist, ist allerdings noch nicht bekannt. Aber neben Michael Bay soll kein Geringerer als Steven Spielberg als Produzent beteiligt sein. Vor der Kamera, so munkelt man, könnte "Thor" Chris Hemsworth stehen, der zuletzt im Animations-Prequel "Transformers One" Orion Pax alias Optimus Prime seine Stimme lieh.

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