Vormundschaftsstreit

Plant Britney Spears ein Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey?

27.09.2021 von SWYRL

Nachdem Oprah Winfrey bereits im Frühjahr Prinz Harry und Meghan Markle interviewt und damit für Zündstoff gesorgt hatte, soll die US-Talkmasterin nun möglicherweise auch Britney Spears eine Bühne bieten.

Endspurt für Britney Spears: Die Sängerin kämpft seit Monaten darum, nicht mehr unter der seit 2008 bestehenden Vormundschaft ihres Vaters zu stehen. Nachdem James Spears vor wenigen Wochen einen Antrag auf Beendigung der Vormundschaft einreichte, bleibt nun die nächste Anhörung in dem Verfahren am kommenden Mittwoch, 29. September, abzuwarten. Im Juli scheiterte der ehemalige Teenie-Star noch vor Gericht, welches die Ablösung ihres Vaters ablehnte.

Die Sängerin war in ein Abhängigkeitsverhältnis geraten, nachdem sie aufgrund privater und psychischer Probleme einen Zusammenbruch erlebt hatte. Zunächst hatte James Spears sowohl private Anliegen als auch das Vermögen der Musikerin verwaltet, ab 2019 kümmerte er sich nur noch um die Finanzen - für persönliche Belange ist Mit-Vormund Jodi Montgomery zuständig. Mit dem erhofften Ende der Vormundschaft scheint Britney Spears nun bereit zu sein, weitere Details über das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater preiszugeben.

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Tut es Britney Spears Harry und Meghan gleich?

Laut der britischen Tageszeitung "Mirror" soll die 39-Jährige in Erwägung ziehen, ein exklusives Interview an US-Talkmasterin Oprah Winfrey zu geben. Sie sei dazu von Prinz Harry und Herzogin Meghan inspiriert worden, die im Frühjahr mit einem brisanten Enthüllungsgespräch für Wirbel gesorgt hatten.

Zuletzt gelangten durch die Dokumentation "Controlling Britney Spears" neue Informationen über die Vormundschaft von Spears an die Öffentlichkeit. In dem neuen Film des VoD-Anbieters Hulu schildern ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Britney Spears unter anderem, dass das Schlafzimmer des Pop-Stars abgehört und ihr Mobiltelefon überwacht worden sei. Ob Spears in einem möglichen Skandal-Interview mit Winfrey derartige Vorwürfe bestätigen wird, bleibt abzuwarten.

Unterdessen hat auch Netflix eine Doku zum Thema angekündigt: "Britney vs. Spears". Regisseurin Erin Lee Carr ("Dirty Money - Geld regiert die Welt") und die Journalistin Jenny Eliscu sprechen darin von einem "epischen Versagen der Justiz". Ab 28. September ist die Reportage abrufbar - und ein wenig mit Vorsicht zu genießen. "Britney vs Spears" ist ohne Beteiligung von Britney Spears entstanden. Wie die Regisseurin der "Los Angeles Times" gegenüber erzählte, habe sie wiederholt versucht, den Popstar zu kontaktieren, jedoch ohne Erfolg.

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