Pasta perfekt
Ob Makkaroni oder Spaghetti, Farfalle oder Rigatoni, Pasta gibt es in zahlreichen Größen und Formen. Die Auswahl in den Supermärkten ist normalerweise riesig. Nudeln sind nach wie vor eine beliebte Speise auf unseren Tellern - in der Galerie zeigen wir Ihnen Tipps, wie Sie die perfekte Pasta zubereiten - egal, für welche Sorte Sie sich entschieden haben ...
© iStock/nerudolDer richtige Topf
Nudeln wollen schwimmen! Nutzen Sie zum Kochen von Pasta also immer einen großen Topf, so verhindern Sie, dass sie am Boden festklebt oder bricht. Auch hoch genug sollte der Topf sein. Füllen Sie ihn nur bis zu drei Viertel mit Wasser - sonst kocht es über.
© iStock / RidofranzWieviel Nudeln pro Person?
Wie viele Nudeln soll ich kochen - das Problem kennen Sie, nicht wahr? Wenn Sie die Nudeln als Hauptspeise servieren, können Sie in etwa 100 bis 125 Gramm pro Person einplanen, abhängig davon, ob Sie die Pasta noch mit einer sättigen Sahnesoße oder lediglich mit ein wenig Öl, Parmesan und Gewürzen servieren.
© iStock / Christian HorzWieviel Wasser?
Auch bei der Wassermenge sind sich viele unsicher. Dabei gilt als Faustregel: Ein Liter Wasser pro 100 Gramm Nudeln. Am besten, Sie verwenden keinen Topfdeckel, sonst kocht Ihnen das Wasser schnell über.
© iStock / spyderskidooWieviel Salz?
Ebenfalls wichtig für die perfekte Pasta: Salz. Pro 100 Gramm Nudeln sollten Sie mit etwa zehn Gramm Salz würzen.
Werfen Sie es aber rechtzeitig in den Topf - salzen Sie zu spät, nimmt der Teig es nicht mehr richtig auf. Aber auch zu frühes Salzen hat Folgen: Wenn Sie Salz hinzufügen, bevor das Wasser kocht, erhöht sich sein Siedepunkt, die Zubereitungszeit verlängert sich. Und wenn Sie übersalzen? Kein Problem ...
© iStock / DanielTaegerSalzgleichgewicht wiederherstellen
Einmal nicht aufgepasst und schon ist das Nudelwasser übersalzt. Doch auch dafür gibt es eine ganz einfache Lösung: Legen Sie eine rohe, geschälte Kartoffel ins Wasser. Sie wirds das überschüssige Salz aufnehmen und das Gleichgewicht ist wieder hergestellt. Sollte diese Methode nicht funktionieren, können Sie die Pasta nach dem Kochen immer noch unter laufendem Wasser abspülen - doch dazu raten würden wir nicht ...
© iStock / quintanillaNudeln nicht abschrecken
Aus Angst vor einem verklebten Klumpen Spaghetti wenden Hobbyköche oft eine fragwürdige Methode an: Sie schrecken die Pasta unter kaltem Wasser ab. Das führt zwar dazu, dass die Nudeln nicht aneinander kleben, doch da Sie so die Stärke abspülen, haftet auch die Soße nicht an der Pasta. Viel besser ist es, wenn Sie direkt nach dem Kochen etwas Soße zu den Nudeln geben. So haftet sie perfekt an der dampfenden Kost und ein Verkleben wird verhindert.
© iStock / Svetlana MonyakovaNudelwasser in die Pasta-Soße
Schütten Sie das Nudelwasser nicht weg! Darin ist kostbare Stärke enthalten. Verwenden einen Schöpflöffel des Wassers für Ihre Soße - die Stärke ist ein perfekter Soßenbinder und sorgt für mehr Sämigkeit.
© iStock / shironosovUmrühren statt Öl ins Nudelwasser
Gegen unerwünschte Klebrigkeit gibt es auch noch ein weiteres Mittel: Mischen Sie einfach ein Stück Butter unter die fertigen Nudeln. Beim Kochen sollten Sie aber Öl weglassen: Es wird sowieso nur oben schwimmen und den Nudeln unter Wasser nichts nützen. Besser, Sie rühren die Pasta alle drei Minuten um.
© iStock / olga_sweetWasserkocher
Zeit und Strom können Sie sparen, wenn Sie das benötigte Wasser zuvor im Wasserkocher erhitzen. Anschließend in den Kochtopf umfüllen und wie gewohnt die Nudeln zubereiten.
© iStock / monkeybusinessimagesGerichte zuhause nachkochen
Eines Ihrer Lieblingsgerichte beim Italiener sind Cannelloni? Doch wenn Sie die Pasta zu Hause nachkochen wollen, stehen Sie vor einer entscheidenden Frage: Wie bekomme ich die Füllung in die Nudel-Röhrchen? Mit einem Löffel als Hilfsmittel werden Sie vermutlich kläglich scheitern ...
© iStock / AlexPro9500Cannelloni richtig befüllen
Eine gängige und einfache Methode ist das Befüllen mit den Fingern. Das sieht zwar nicht besonders appetitlich aus, aber funktioniert sehr gut. Sollten Sie vor Zuschauern kochen, können Sie aber natürlich auch einen Spritzbeutel verwenden.
© iStock / Vershinin