Gesundheitsgeräte
"Ach, das Ding kenne ich", war Horst Lichter (rechts) sofort im Bilde. "Das sind so Fitnessgeräte!" Nicht ganz. "Gesundheitsgeräte", korrigierte der "Bares für Rares"-Experte Detlev Kümmel. Und die sollten im Händlerraum gleich die Fantasie anregen ...
© ZDFKönnte auch für Kuchen sein
"Auf jeden Fall sieht es auch aus, als wenn man damit Kuchen ausrollen könnte", begrüßte der Moderator Karin und Angelika aus Niederaudorf und Kiefersfelden. Die Freundinnen hatten die eigentümlichen Geräte aus den 1950er-Jahren mitgebracht.
© ZDFSpeicherfund
"Die habe ich im Speicher gefunden", mehr konnte Karin (links) nicht dazu sagen. Die Bezeichnung "Elastomat" auf der Verpackung half auch nicht weiter.
© ZDFFaszienrolle
"Kennst du die heutigen Faszienrollen?", demonstrierte Kümmel den Verwendungszweck zur Heilmassage der Muskulatur, um Verklebungen der Faszien zu lösen.
© ZDFZum Biegen
"Aha!", war Horst Lichter nun doch erstaunt. "Ich dachte, das wäre so etwas zum Biegen!"
© ZDFFür den Nacken
Das kleinere Gerät diente zur Nackenmassage oder für die Arme und erinnerte an einen umfunktionierten Kamm.
© ZDFInklusive Schulung
Im Sonderpreis von 620 DM war seinerzeit noch eine Schulung enthalten, um den Umgang mit den Heilmassage-Instrumenten zu erlernen.
© ZDFFast neuwertig
"Ich würde sagen, das ist fast neuwertig", deshalb schätzte der Experte den Wert auf 80 bis 100 Euro. "Wenn die einmal wissen, wie es funktioniert, reißen die sich drum", prophezeite Lichter ein Wettbieten im Händlerraum.
© ZDFInteressantes Instrument
"Interessantes Instrument, was Sie uns mitgebracht haben", grinste Julian Schmitz-Avila (rechts). "Wir waren zuerst im Muskeltraining", verriet er die anfängliche Ratlosigkeit. "Als Nudelholz, damit können Sie direkt breite Tagliatelle ausrollen."
© ZDFToastbrothalter
"Oder so schmale Toastbrote dazwischen stellen", überlegte Esther Ollick (rechts) einen weiteren Verwendungszweck. "Es ist wirklich ein Multifunktionsgerät."
© ZDFGuter Plan
"Man könnte sich mit dem Gerät auch selbstständig machen", pries Angelika die Faszienrollen ihrer Freundin scherzhaft an. Schmitz-Avila war sofort überzeugt: "Der Kunsthandel lässt auch wirklich nach. Ich glaube, ich überlege mir das. Da fange ich mal mit 50 Euro an!"
© ZDFZweites Standbein
Jos van Katwijk und Esther Ollick (rechts) boten ebenfalls mit. "120 Euro", rief Letztere. "Ich habe mir jetzt gerade über mein zweites Standbein Gedanken gemacht." Schnell überreichte sie das Geld: "120 Euro für Sie und einen Haufen Ideen für mich!"
© ZDFMassage in der Pause
Schmitz-Avila (rechts) machte direkt den ersten Termin klar: "In der Pause kannst du 40 Minuten Rücken." Ollick lachte: "Für wie viel, 120 Euro?"
© ZDFZwei Satyre
Was am Montag außerdem bei "Bares für Rares" verkauft wurde: Die zwei Satyr-Kerzenständer aus Marmor und Bronze aus der Zeit um 1900 schätzte Albert Maier auf 1.500 bis 1.800 Euro.
© ZDFWettbieten
Das Wettbieten zwischen Elke Velten (zweite von links) und Julian Schmitz-Avila gewann Velten mit 1.600 Euro.
© ZDFGoldarmreif
Dieser Armreif aus 375er-Gold aus dem Jahr 1966 hatte einen Wert von 1.200 bis 1.300 Euro.
© ZDFUnter Expertise
Niemand wollte über 1.000 Euro für das Schmuckstück mit Widmung ausgeben, also bekam es Julian Schmitz-Avila für 1.000 Euro.
© ZDFLego-Eisenbahn
Die Lego-Eisenbahn von 1975 mit Originalkarton wurde mit 100 bis 120 Euro bewertet.
© ZDFErinnerung an früher
Esther Ollick kaufte das Spielzeug für 110 Euro: "Dann fange ich wieder mit dem Lego-Sammeln an."
© ZDFErwin Kettemann
Dieses Gemälde von Erwin Kettemann aus dem Jahr 1960 wurde auf 1.000 bis 1.200 Euro geschätzt.
© ZDFWinterlandschaft
Elke Velten (zweite von links) bezahlte sogar 1.250 Euro für die Winterlandschaft in den Alpen.
© ZDF