24.11.2020 von SWYRL
Drogen, Alkohol, Kriminalität: Immer wieder sorgte Menowin Fröhlich für Schlagzeilen. Im Interview zur neuen Real-Life-Doku "Menowin - Mein Dämon und ich" auf TVNOW spricht seine Frau Senay nun Klartext.
Zweimal war Menowin Fröhlich bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) angetreten: 2005 musste er seine Teilnahme wegen einer Haftstrafe vorzeitig abbrechen. Fünf Jahre später belegte er in der RTL-Castingshow hinter dem Gewinner Mehrzad Marashi den zweiten Platz. Auch wenn für Menowin damals eine Welt zusammenbrach: Seine Ehefrau Senay ist froh darüber, dass er damals nicht gewann. Hätte er gewonnen, so glaubt sie, sei ihr Mann inzwischen tot.
"Das war damals gut, dass er nicht bei 'DSDS' gewonnen hat", erklärt Senay im Interview zur neuen Real-Life-Doku "Menowin - Mein Dämon und ich". "Wenn er Erster geworden wäre, dann wüssten wir heute nicht, ob er noch leben würde", fährt sie fort. Damals, erinnert sich die 29-Jährige, habe ihr Gatte schon tief im Drogensumpf gesteckt. Ein Sieg in der Castingshow hätte seinen Zustand weiter verschlimmert: "Das hätte ihm nicht gut getan. Das muss man einfach so sehen."
Inzwischen wisse Menowin selbst, wie schlecht damals um ihn stand. "Er sagt selber, er wüsste nicht, was er gemacht hätte", erklärte Senay weiter. Zum Wohle seiner Familie möchte der vierfache Vater nun einen entscheidenden Schritt gehen und sein Leben von Grund auf verändern: Begleitet von der Kamera möchte der 33-Jährige einen Entzug starten. Wie er dabei vorankommt, zeigt die Doku "Menowin - Mein Dämon und ich", deren neue Folgen immer montags bis freitags bei TVNOW abrufbar sind.
