Philadelphia - Mi. 29.11. - kabel eins: 20.15 Uhr

Leben und Sterben mit Aids

18.11.2023 von SWYRL/Jasmin Herzog

Ergreifend und aktuell: Regisseur Jonathan Demme und der entfesselt aufspielende Tom Hanks konfrontierten ein Millionenpublikum mit einem der brennendsten Themen unserer Zeit. Kabel Eins zeigt "Philadelphia" nun als Wiederholung.

Schauspieler Tom Hanks glänzte im Laufe seiner Karriere in vielerlei Produktionen: "Forrest Gump", "Der Soldat James Ryan", "The Da Vinci Code - Sakrileg", "Apollo 13" - die Liste ist lang. Kabel Eins wiederholt mit "Philadelphia" nun einen der Filme, die Hanks zum Durchbruch in Hollywood verhalfen. Für seine Rolle des an Aids erkrankten Andrew Beckett wurde er 1994 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Es gibt in "Philadelphia" viele Klischees, und am Ende schwingt sich der Film gar zu einem sperrigen Gerichtsdrama auf. Und doch war es damals höchste Zeit für eine Geschichte, die sich publikumswirksam um die Aids-Problematik kümmerte. Regisseur Jonathan Demme schildert die letzten Monate des homosexuellen Anwalts Andrew Beckett (Tom Hanks), der an Aids erkrankt ist. Als ihm mit fadenscheiniger Begründung gekündigt wird, zieht er mit seinem anfänglich homophoben Verteidiger Joe Miller (Denzel Washington) vor Gericht.

Mit "Philadelphia" inszenierte Demme den ersten großen Hollywoodfilm, der sich kritisch mit dem gesellschaftlichen Umgang mit Aids-Erkrankten und Homosexuellen in den USA auseinandersetzt. Der Titelsong "Streets of Philadelphia" von Bruce Springsteen wurde ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichnet.

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