Donnergott anrufen und Milch verunreinigen

"Krieg' die Cholera!": So wird in anderen Ländern geflucht

28.01.2023 von SWYRL/Petra Esselmann

Hauptsache, der Inhalt schockt und die Aussprache kracht, wenn ein Fluch oder Schimpfwort die gewünschte Wirkung haben soll. Weltweit wird sich nach vergleichbarem Konzept geäußert, wenn es darum geht, extreme Gefühlsreaktionen zu bewältigen.

Finger eingeklemmt, Bahn verpasst, der Nachbar hat im Treppenhaus gekleckert ... Da muss niemand lange nachdenken, ehe ihr oder ihm ein Schimpfwort über die Lippen kommt. Es tut einfach gut, bei Schmerz, Frust und Ärger geräuschvoll ein paar Worte auszuspucken, die man entsprechend der vorherrschenden gesellschaftlichen Konventionen sonst gar nicht erst in den Mund nimmt.

Während die einen dabei bevorzugt Fäkalien erwähnen, benennen andere lieber Geschlechtsteile, am besten auf möglichst ordinäre und geräuschvolle Weise. Bei gegenseitigen Beschimpfungen wird auch mal fantasievoll die Verwandtschaft eines Kontrahenten miteinbezogen. Negativen Emotionen ein paar Kraftausdrücke entgegenzuhalten, funktioniert weltweit nach ähnlichem Prinzip, wobei sich regionale Besonderheiten herausgebildet haben.

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