So heißen die Musikstars wirklich
Happy Birthday, Robert James Ritchie! Das ist der bürgerliche Name von Kid Rock, der am 17. Januar seinen 50. Geburtstag feiert. Und nicht nur er, auch zahlreiche andere Musikstars legten sich einen Künstlernamen zu, wie unsere Bildergalerie zeigt ...
© Clay McBride / eastwestStefani Joanne Angelina Germanotta alias Lady Gaga
Ihr Künstlername ist angeblich auf den Queen-Song "Radio Gaga" zurückzuführen: Seit über zehn Jahren kennt man sie als Lady Gaga, geboren wurde die Sängerin aber als Stefani Joanne Angelina Germanotta. Und auch zahlreiche andere Musikstars legten ihren Geburtsnamen ab, wie unsere Bildergalerie zeigt ...
© Tim P. Whitby/Getty ImagesJames Newell Osterberg alias Iggy Pop
Zur Herkunft seines Künsternamens gibt es nur Vermutungen. Sicher ist hingegen, dass James Newell Osterberg sich irgendwann in den 60er-Jahren umbenannte und mit seiner Band The Stooges als Iggy Pop zum "Godfather of Punk" wurde.
© Vittorio Zunino Celotto/Getty Images for GucciReginald Kenneth Dwight alias Elton John
Hinter Reginald Kenneth Dwight steckt kein geringer als Sir Elton John: Er kam zu seinem Künstlernamen, indem er die Vornamen des Saxophonisten Elton Dean und des Sängers John Baldry kombinierte. Der Name wurde auch amtlich geändert.
© Ian Gavan / Getty Images for HarlequinsAnna Mae Bullock alias Tina Turner
1958 lernte Anna Mae Bullock den Bandleader Ike Turner kennen und wurde deren Backgroundsängerin. 1960 sprang sie kurzfristig als Solosängerin ein. Die Band schaffte es in die Charts. Aus Gründen der Promotion gab Ike ihr daraufhin den Künstlernamen Tina und benannte seine Band in Ike & Tina Turner um.
© Miguel Villagran/Getty ImagesYvette Stevens alias Chaka Khan
Yvette Stevens gründete als Elfjährige ihre erste Band, trat als Teenager der Black Panther Party bei und nahm zu dieser Zeit den Namen Chaka Adunne Aduffe Hodarhi Karifi an. Heute kennt man sie als: Chaka Khan. Als Sängerin der Band Rufus und später als Solokünstlerin avancierte Khan ("Ain't Nobody", "I'm Every Woman") zur Queen of Funk.
© Don Arnold / Getty ImagesElizabeth Woolridge Grant alias Lana Del Rey
Auch Elizabeth Woolridge Grant machte erst unter ihrem Künstlernahmen Karriere: Mit süßen 17 begann die Karriere der Lana Del Rey. Zwischen 2005 und 2006 nahm sie unter dem Pseudonym May Jailer das Album "Sirens" auf. Vier Jahre später veröffentlichte sie unter dem Namen Lizzy Grant das Album "Lana Del Rey a.k.a Lizzy Grant".
© Alexandre Schneider/Getty ImagesKatheryn Elizabeth Hudson alias Katy Perry
Katheryn Elizabeth Hudson wurde vor allem dafür bekannt, dass sie mit "I Kissed A Girl" einen Song über das Knutschen veröffentlichte: Nach dem Erscheinen ihres ersten Albums wählte Katy Perry den Geburtsnamen ihrer Mutter als Künstlernamen, um nicht mehr mit der Schauspielerin Kate Hudson verwechselt zu werden.
© 2020 Getty Images/Daniel PockettPeter Gene Hernandez alias Bruno Mars
Peter Gene Hernandez kam 1985 an einem der schönsten Orte der Welt zur Welt: in Waikiki, einem Ortsteil von Honolulu/Hawaii. Etwa 17 Jahre später gab er sich den Künstlernamen Bruno Mars: Dieser entstand nach seinen Angaben zum Teil aus seinem Spitznamen Bruno, hergeleitet von dem Wrestler Bruno Sammartino, da er als kleines Kind eine kräftige Statur hatte.
© Dimitrios Kambouris/Getty Images for Victoria's SecretFarrokh Bulsara alias Freddie Mercury
Er wurde als Farrokh Bulsara in Sansibar geboren und als Freddie Mercury, Leadsänger der Band Queen, weltberühmt. Ab dem Schuljahr 1954/55 besuchte die spätere Musiklegende das Jungen-Internat St. Peter's School im indischen Bundesstaat Bombay. Dort bekam er den Spitznamen "Freddie". Einige Zeit nach der Gründung von Queen legte sich Freddie Bulsara außerdem den Künstlernamen "Mercury" zu.
© Fox Photos/Hulton Archive/Getty ImagesStevland Hardaway Judkins Morris alias Stevie Wonder
Er galt bereits früh als musikalisches Wunderkind: Deswegen verpasste man Stevland Hardaway Judkins Morris den Künsternamen Little Stevie Wonder, als er mit nur elf Jahren beim Label Motown einen Plattenvertrag bekam. Den kleinen Zusatz ließ man indes bald fallen, heute kennt man Stevie Wonder als lebende Soullegende.
© Hulton Archive/Getty ImagesRobert Allen Zimmerman alias Bob Dylan
Ist der Name ihm eingefallen? Oder auf den Dichter Dylan Thomas zurückzuführen? Auf die Frage, warum er seinen Künstlernachnamen wählte, gab er im Laufe seiner Karriere schon unterschiedlichste Antworten, sicher ist: Die Musikwelt kennt Robert Allan Zimmerman, der am 24. Mai 1941 in Duluth, Minnesota zur Welt kam, seit den frühen 60er-Jahren als Bob Dylan.
© H. Thompson/Evening Standard/Hulton Archive/Getty ImagesDavid Robert Jones alias David Bowie
Bevor er zum Superstar wurde, musste David Robert Jones sich erst musikalisch erst noch finden. Und auch der passende Künstlername fehlte: Zunächst versuchte er als Davy Jones, so hieß allerdings auch der Leadsänger der Monkees. Um Verwechslungen zu vermeiden, nahm er den Nachnamen eines amerikanischen Pionier und Erfinders, James Bowie, an - und wurde zu David Bowie.
© ARTE/Redferns/Getty Images 2019Georgios Kyriakos Panagiotou alias George Michael
Georgios Kyriakos Panagiotou war der Sohn einer britischen Mutter und eines griechisch-zypriotischen Vaters, der in den 1950er-Jahren nach London kam und Besitzer eines Restaurants war. Für seine Karriere suchte sich der britische Sänger allerdings einen Namen aus, der etwas leichter von der Zunge ging: George Michael.
© Jeff J Mitchell/Getty ImagesDestiny Hope alias Miley Cyrus
Ihr ambitionierter Geburtsname lautet Destiny Hope, in früher Kindheit bekam sie aber bereits den Spitznamen Smiley verpasst, woraus sich der Rufname Miley entwickelte. Seit 2008 heißt die Sängerin und Schauspielerin nun ganz offiziell Miley Ray Cyrus. Der Mittelname stammt von ihrem Großvater.
© Paul Kane/Getty Images