Nicht schlecht
"Lass mich mal ganz kurz gucken", inspizierte Horst Lichter den kleinen Ring in der Hand von Dr. Heide Rezepa-Zabel. Die "Bares für Rares"-Expertin lächelte vielsagend: "Nicht schlecht, ne?" Dem konnte der Moderator nur zustimmen - zu herrlich funkelten die Diamanten im Altschliff ...
© ZDFKaum getragen
"Ich habe mir den vor einigen Jahren mal in einem Pfandleihhaus gekauft, weil er mir so gut gefallen hat", berichtete Sarema Mittermaier, Sales Managerin aus Ingolstadt, wie sie zu dem kleinen Schätzchen kam. "Aber ich trage ihn viel zu selten."
© ZDFArt déco
"Es ist ein wunderbarer Goldschmiedering aus der frühen Art-déco-Zeit", gratulierte die Expertin zur guten Auswahl und datierte den platinierten Ring zwischen 1910 und 1915.
© ZDFFeine Brillanz
"Die umliegenden kleinen Achtkant-Diamanten, die überzeugen durch eine feine Brillanz." Der Mittelstein alleine hatte 1,1 Karat. "Die Reinheit ist erstaunlich gut. Ich könnte mir vorstellen, dass der Stein noch aus den alten südafrikanischen Diamantminen kommt."
© ZDF1.000 wären schön
"Ich habe 2.200 Euro damals bezahlt", verriet Frau Mittermaier. Ihr Wunsch: "1.000 sollten es eigentlich schon sein."
© ZDFGut investiert
Heide Rezepa-Zabel bestätigte den Kaufpreis und schätzte den Wert auf 2.000 bis 2.200 Euro: "Der Ring ist hervorragend gearbeitet." Horst Lichter freute sich: "Somit wäre das ein hervorragendes Invest gewesen, weil du hast kein Geld verloren, sondern nur weggelegt."
© ZDFSchockverliebt
Gleich sollte jedoch ein fetter Gewinn daraus werden. "Wunderschön. Schöne Größe auch. Super schön", schwärmte Elke Velten. "Der ist traumhaft schön!" Ihr Kollege Christian Vechtel fragte: "Elke, bist du schockverliebt?" Veltens Augen strahlten: "Ja!"
© ZDFRing-Poker
Thorsden Schlößner (Mitte) und Julian Schmitz-Avila (rechts) fanden den Ring ebenfalls "sehr hübsch". Die Poker-Runde wurde jedoch schnell zum Duell zwischen Velten und Schmitz-Avila.
© ZDFZu früh gefreut
Beim Gebot von 2.300 Euro fragte Julian Schmitz-Avila die Verkäuferin: "Würden Sie mir denn Ihren Ring ..." "Nö!", unterbrach ihn Elke Velten schnell, denn sie war noch lange nicht aus dem Rennen.
© ZDFDas wird teuer
"Ich habe es gerade bereut, dass ich gesagt habe, ich bin schockverliebt", ahnte sie, dass sie noch viel tiefer in die Tasche greifen musste, um den Ring zu kriegen. "2.600", machte sie einen großen Sprung, um ihren Konkurrenten abzuschütteln. Doch die Verhandlung ging noch weiter ...
© ZDFMan muss gönnen können
"Da ich sehr vielseitig bin, gebe ich 3.200", kam Thorsden Schlößner plötzlich aus dem Hinterhalt zurück und schnappte den Duellanten das Schmuckstück vor der Nase weg. "Schade", seufzte Schmitz-Avila. "Man muss auch gönnen können", akzeptierte Velten die Niederlage.
© ZDFGroßartig!
Unglaubliche 1.000 Euro Gewinn für Frau Mittermaier: "Es war großartig! Ich bin so positiv überrascht! Und ich freue mich so sehr!"
© ZDFKirchengewand
Eine positive Überraschung gab es auch für die Verkäufer eines kirchlichen Gewandes aus Brokat, Seide und Gold- und Silberfäden aus der Zeit um 1900. Die Expertin schätzte einen Wert von 150 bis 200 Euro.
© ZDFTraumhafte Handarbeit
Thorsden Schlößner war derart begeistert, dass er auch gerne 400 Euro zahlte: "Das ist traumhafte Handarbeit. Sowas kann man heute gar nicht mehr kaufen."
© ZDFFeuerzeuge
Zwei vergoldete Dupont-Feuerzeuge aus den 1990er-Jahren wurden auf 300 bis 360 Euro geschätzt.
© ZDFSchneller Deal
Für 270 Euro schnappte sich Julian Schmitz-Avila die beiden gut erhaltenen Teile.
© ZDFRussland und Norwegen
Der Zuckerstreulöffel von 1896, emailliert und aus russischem Silber, und die Salière mit Salzlöffel aus Norwegen aus dem Jahr 1888 hatten einen Gesamtwert von 550 bis 650 Euro.
© ZDFWunsch übertroffen
Bei 400 Euro wurden sich die Verkäufer und Christian Vechtel einig. Der Wunschpreis von 100 Euro war damit ohnehin weit überschritten.
© ZDFLeuchtreklame
Die Brinkhoff's No. 1 Leuchtreklame aus den 1990er-Jahren sollte 50 bis 80 Euro bringen.
© ZDFKommt in die Küche
Hier zeigte Esther Ollick das größte Interesse und investierte sogar 130 Euro: "Wenn es keiner kauft, kommt es in meine Küche."
© ZDFViel zu wenig
Die Gedanken zur Kunst auf einer Tafel mit Signatur von Joseph Beuys in einer Auflage von 200 Stück wurden auf 1.200 Euro geschätzt. Leider lag die Schmerzgrenze des Verkäufers bei 2.500 Euro und er nahm sein Bild wieder mit.
© ZDF