Neue Folgen: SOKO Wien - Klassenkampf - Fr. 24.09. - ZDF: 18.00 Uhr

Karl Marx - handsigniert

21.09.2021 von SWYRL/Wilfried Geldner

Auftakt der 16. Staffel der seit 2005 gesendeten "SOKO Wien". In der insgesamt 221. Folge der ZDF / ORF-Koproduktion wird aus dem Museum für Arbeit in Steyr eine handsignierte Erstausgabe des "Kapitals" von Karl Marx geklaut. In wessen Auftrag mag der Dieb gehandelt haben?

Die "SOKO Wien" (in Österreich "SOKO Donau") geht in eine neue Runde: In "Klassenkampf", der 221. Folge des Vorabendkrimis seit 2005, wird im Museum für Arbeit in Steyr aus einer Sonderausstellung eine handsignierte Erstausgabe des "Kapitals" von Karl Marx geklaut. Der nächtliche Einbrecher, ein bulgarischer Malerarbeiter namens Pavlovic, wird im Vorgarten erschlagen aufgefunden. Ein verzwickter Fall für den deutschen Ermittler Carl Ribarski (Stefan Jürgens) und seine Wiener Kollegen, für die bald feststeht, dass der Bulgare ein Auftragstäter war. Wer aber sind die Drahtzieher des Kapital-Verbrechens im Hintergrund?

Mit Humor und einem Schuss Ironie werden die bis nach China reichenden Fäden binnen 45 Minuten von der Wiener SOKO freigelegt. Jürgens, der im November 2020 seinen Abschied vom Vorabend-Dauerbrenner bekannt gegeben hat, um sich "neuen Herausforderungen" zu stellen, wächst als Ribarski über sich hinaus. Als Alt-68er weiß er über Marx und sein Kapital bestens Bescheid ("K-Gruppe in Bochum-Wattenscheid"!). Die von ihm zitierte Marx-Sentenz: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern" wäre sicher ein schöner Satz zu seinem Serienabgang gewesen. Ribarski bleibt den Zuschauern jedoch noch bis zum Ende der Staffel erhalten. - In Staffel 17 - die Ausstrahlungstermine stehen noch nicht fest - wird Jürgens dann von Martin Gruber ("Die Bergretter") als Hauptkommissar Max Herzog abgelöst.

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