Vernünftiges Spielzeug
"Das gefällt mir schon wieder ausgesprochen gut", weckte das Holzspielzeug das Kind in Horst Lichter - aber auch den Vater und Opa. "Das ist mal vernünftiges Spielzeug für Kiddies!"
© ZDFRichtig rumtoben
"Damit können die richtig rumtoben! Ich glaube nicht, dass die so schnell kaputtgehen", schätzte der "Bares für Rares"-Moderator die hochwertige Verarbeitung. "Es ist relativ grob gemacht und trotzdem sehr schön."
© ZDFNaturbelassen
Kein Plastik, keine Schadstoffe - das fand auch der Experte Sven Deutschmanek gut: "Das ist naturbelassen. Da ist nur ein leichter Lack draufgekommen." Lichter vermutete: "Und ich glaube, den kannst du sogar ablutschen."
© ZDFVom Kindergarten
Wolfgang aus Camburg war beim Entdecken seiner Raritäten ebenfalls begeistert: "Die habe ich gefunden beim Ausräumen des Hauses meines Vaters." Das Spielzeug bekam der vermutlich von einem Kindergarten im Nachbardorf, denn Wolfgang selbst kannte den Fuhrpark aus Holz nicht.
© ZDFFriedrich Fröbel
"Das war pädagogisches Holzspielzeug, welches man in der DDR genutzt hat", wusste Deutschmanek. Die Markierung FFW stand für Friedrich Fröbel Werdau. "Friedrich Fröbel war Pädagoge, der 1837 in Deutschland den ersten Kindergarten eröffnet hat."
© ZDFÄußerst selten
Die Fahrzeuge wurden aus naturbelassenem Buchenschichtholz gemacht. "Zehn Stück, das ist äußerst selten, dass man so ein großes Konvolut hat", betonte der Experte.
© ZDFNicht frei käuflich
Zeitlich lagen die Exemplare zwischen 1958 und Ende der 1970er-Jahre. "Das war so nicht frei käuflich, weil es war pädagogisches Spielzeug, das an die Kindergärten gegangen ist" - was es nun umso sammelwürdiger machte.
© ZDFZustand gut
"Verschiedene Container, Umzugswagen, eine wunderschöne Drehleiter", kam Deutschmanek aus dem Schwärmen kaum heraus. "Der Erhaltungszustand ist auch recht gut."
© ZDFWunsch mal zwei
"Was möchtest du denn gerne haben?", fragte Horst Lichter. "300 Euro", kam Wolfgangs prompte Antwort. "Nee", schüttelte Sven Deutschmanek den Kopf. "Mal zwei! 600 Euro!" Wolfgang freute sich, "dass dieses nachhaltige Spielzeug auch von der Wertigkeit her so gut eingestuft wurde".
© ZDFTolle Sammlung
Im Händlerraum brachte es die Augen von Julian Schmitz-Avila zum Leuchten. "Ein Seitenkipper, ein Containerfahrzeug, ein Traktor. Fröbel. Sehr gepflegt, Buche", inspizierte er die einzelnen Fahrzeuge. "Das ist schon eine Sammlung!" Er startete mit 100 Euro.
© ZDFZeitgemäß und nachhaltig
"200 Euro von mir", verdoppelte Esther Ollick (Zweite von rechts). "Die Sache ist natürlich: Das ist absolut zeitgemäß, der Nachhaltigkeitsgedanke", bemerkte Schmitz-Avila (Dritter von links).
© ZDFDie Kinder fehlen
"Allerdings steht bei mir in nächster Zeit weder ein Kinderwunsch an noch habe ich viele in meinem Bekanntenkreis", klinkte er sich aus der Verhandlung aus. Blieb nur noch Esther Ollick.
© ZDFTotal happy
Die ließ sich von Wolfgang gerne auf 350 Euro hochhandeln: "Ich freue mich richtig!" Auch der Verkäufer ging glücklich nach Hause: "Absolut super! Ich bin total happy!"
© ZDFKönigin Luise
Die weiteren Raritäten: Die Königin Luise-Tasse von KPM aus dem Jahr 1917 hatte einen Wert von 450 bis 500 Euro.
© ZDFSarah-Objekt
"Das ist ein reines Sarah-Objekt", bekundete Sarah Schreiber Interesse und bekam die Tasse für 420 Euro. "Solche Sachen mag ich sehr."
© ZDFKalmar-Leuchter
Den Leuchter von Kalmar aus den 1960er- bis 70er-Jahren bewertete Sven Deutschmanek mit 400 bis 500 Euro.
© ZDFIrgendwie klassisch
Esther Ollick legte 400 Euro auf den Tisch: "Das ist Glas, das ist schön, das ist ja auch irgendwie klassisch."
© ZDFSilber-Leuchter
Den Chanukka-Leuchter aus Silber aus der Zeit zwischen 1840 und 1860 schätzte Colmar Schulte-Goltz auf 800 bis 1.000 Euro.
© ZDFExpertise getroffen
Elke Velten kaufte den historischen Leuchter, der ursprünglich aus Osteuropa stammt, für 900 Euro.
© ZDFAntiker Anhänger
Dieser rotgoldene Anhänger mit Diamant aus der Zeit zwischen 1880 und 1900 wurde auf 600 bis 800 Euro geschätzt.
© ZDF"Ich liebe Roségold!"
Elke Velten gab sogar 1.000 Euro für das filigrane Schmuckstück aus: "Ich liebe Roségold!"
© ZDF