Es sprießt so grau...
Wer sich noch keine grauen Haare wachsen lassen möchte, obwohl die Natur es bereits so einrichtet, kann zum Friseur gehen oder selbst zur Coloration greifen, um unliebsame Farbtöne in der Frisur zu tilgen. Leider kommt es dazwischen jedes Mal zu dieser gescheckten Übergangsphase, wenn das Haar nachwächst. Es gibt allerdings Hilfsmittel, um zu vermeiden, dass es aussieht wie ...
© iStock/TatommDer "Stinktierstreifen"
... der Haaransatz eines nicht so populären Tieres. Der Stinktier-Look mit einem überdeutlich ungefärbten Scheitel muss auch dann nicht sein, wenn es noch einige Tage bis zum nächsten Mal Färben dauert. Auswaschbare Farbe, trickreiches Styling oder Kopfschmuck lassen gut darüber hinwegtäuschen.
© iStock/karlumbriacoHut drüber
Soll es nur mal eben kurz aus dem Haus gehen, ist die einfachste Lösung für das Problem des ungern zur Schau getragenen Haaransatzes: Hut drüber. Das Accessoire kann obendrein einen Look auf spannende Weise komplettieren, passt allerdings auch nicht zu jedem Style und nicht bei jeder Gelegenheit.
© iStock/JANIFESTMütze auf
Als Alternative gäbe es da noch die Mütze. In der Regel auch nicht unbedingt bürotauglich, kann sie aber ansonsten im Alltag mal eine lässige Wahl sein. Zumal, solange draußen noch ein kalter Wind um die Häuser pfeift.
© iStock/panic_attackAufbauschen
Wird das Haar geschickt frisiert, ist eine Kopfbedeckung gar nicht nötig. Ziehen Sie keinen strengen Scheitel, sondern verbergen Sie ihn vielmehr im Haar, indem Sie es voluminös stylen. Toupieren Sie zum Beispiel das Haar am Ansatz und fixieren Sie das Gebilde im Anschluss mit Haarspray.
© iStock/okskukuruzaBändigen
Haarband oder Haarreif lenken vom Ansatz ab, verbergen ihn zum Teil und halten kaschierende Strähnen in Position. Vermeiden Sie auch hier einen klaren Scheitel und bewegen Sie das Haar am Stirnansatz nicht nach hinten, sondern leicht nach vorne.
© iStock/PhoenixnsMessy Bun
Schnell und ohne großen Aufwand lässt sich diese kaschierende Frisur herstellen: der Messy Bun, also der "unordentliche Dutt". Je chaotischer das Styling wirkt, umso weniger klar treten graue Nuancen daraus hervor.
© iStock/MangoStar_StudioLocker machen
Nehmen Sie also die Haare möglichst locker zusammen und zupfen Sie einzelne Strähnen heraus. Unter solch einem kreativen Gebilde können Sie einen grauen Haaransatz gut verschwinden lassen.
© iStock/Celeste DuffyÜbertünchen
Zu wenig, um einen Colorations-Termin zu rechtfertigen, aber zu viel für einen Seitenscheitel? Wenn sich die graue Farbe gerade wieder nebelhaft einzuschleichen beginnt, können Sie sich auch mit einem Mittel aus der breiten Palette der auswaschbaren Haarfarben behelfen. Sie wirken zumindest, bis Sie sich das nächste Mal die Haare waschen.
© iStock/trioceanTönender Schaum
Probieren Sie aus, welche Art der spontanen Färbung am besten in Ihrem Haar funktioniert und Ihnen in der Art der Verwendung am ehesten zusagt. Wenn Sie beispielsweise ohnehin Styling Schaum verwenden, schaffen Sie sich noch einen mit Farbpigmenten an. Insbesondere in hellem Haar lassen sich damit Farbunterschiede in der Frisur sozusagen übertönen.
© iStock/Jay_ZynismFarbe aus der Sprühdose
Bei dunkleren Farbtönen decken auch Ansatzsprays gut: Mit der Farbe aus der Dose lassen sich die grauen Stellen im Haar in Sekundenschnelle umfärben. Sie sollten dabei allerdings folgendes beachten ...
© iStock/Alina HumeniukVorsicht, frisch gestrichen!
... färben Sie nicht zusätzlich etwa Ihre Stirn oder Ihre Klamotten ein. Außerdem sollten Sie bedenken, dass die Farbe abfärben kann, etwa wenn Sie sich ins Haar greifen oder eine Sonnenbrille in die Frisur schieben - und anschließend wieder auf die Nase setzen.
© iStock/fizkesPuder für die Haare
Die gleichen Vorsichtsmaßnahmen gelten auch für die vorübergehende Färbung eines gräulichen Scheitels mithilfe von Ansatzpuder. Es empfiehlt sich, diese Farbe nach dem Auftragen mit Haarspray zu versiegeln.
© iStock/trioceanSauber und streifenfrei
Auch mit gefärbtem Trockenshampoo lassen sich abrupte Farbwechsel auf dem Kopf optisch ausgleichen. Außerdem wird überschüssiges Fett aus dem Haar aufgenommen und mehr Fülle ins Haar gebracht.
© iStock/nemchinowaAugen-Make-up zweckentfremden
Haben Sie gerade kein Haarfärbe-Produkt im Haus, wollen aber auf die Schnelle ein wenig Grau an den Schläfen verstecken, können Sie dafür auch mal Mascara, Augenbrauenpuder oder Lidschatten in einer geeigneten Farbe verwenden. Im Regal mit den Haarfärbemitteln in der Drogerie findet sich übrigens manchmal auch eigene Mascara für die Haare.
© iStock/SharlottaAnsatz-Set für daheim
Wer das regelmäßige Hantieren und Kleckern mit der auswaschbaren Farbe nicht mag, kann schließlich noch zum Ansatz-Set greifen: einer haltbareren Tönung speziell für die Anwendung am Haaransatz. Sollten Sie ansonsten allerdings beim Profi färben lassen, sprechen Sie sich vorher ab, ob so ein Farb-Experiment zum Gesamtkonzept passt.
© iStock/vejaaMit Style vorbeugen
Um die Übergänge von Vorneherein sanfter zu gestalten, wenn die ergrauenden Haare am Ansatz nachwachsen, können Sie über ein Umstyling nachdenken und sich mit der Friseurin oder dem Friseur Ihres Vertrauens beraten: In einen Mix aus hellen und dunklen Strähnen lässt sich ein silbriges Schimmern gut integrieren.
© iStock/muunique