Maze Runner - Die Auserwählten in der Todeszone - Fr. 25.06. - ProSieben: 20.15 Uhr

Ende gut, allerdings nicht alles gut

10.06.2021 von SWYRL/Jasmin Herzog

Die Young-Adult-Trilogie "Maze Runner" schließt mit dem dritten Teil "Die Auserwählten in der Todeszone" ab. Natürlich wird am Ende alles gut - vielleicht. Aber der Weg dahin ist ein beschwerlicher.

Die ersten beiden Teile der erfolgreichen "Die Auserwählten"-Jugendbuchtrilogie waren an den Kinokassen große Erfolge. Auch der dritte Teil konnte mit einem Einspielergebnis von über 287 Millionen Dollar die Produktionskosten von 62 Millionen Dollar weit übertreffen - und das trotz einer Geduldsprobe: Hauptdarsteller Dylan O'Brien hatte sich während der Dreharbeiten so schwer verletzt, dass sich die Produktion um fast ein Jahr verschob. Nun wiederholt ProSieben das Science-Fiction-Abenteuer "Maze Runner - die Auserwählten in der Todeszone".

Nur noch wenige der Auserwählten befinden sich in Freiheit. Während die meisten vom Leiter des WCKD, Janson (Aidan Gillen), eingesperrt wurden, unterstützt die Gruppe rund um Anführer Thomas (Dylan O'Brien) die Widerstandsbewegung "Der rechte Arm" im Kampf gegen WCKD. Gemeinsam versuchen sie, die anderen Auserwählten zu befreien - doch das WCKD macht es ihnen nicht leicht. Dafür ist das Blut und das darin enthaltene Serum als Heilmittel gegen das tödliche Brandvirus zu wichtig für Janson und die Mission. Aber nicht nur das WCKD macht das Leben und die Rettungsmission der Auserwählten schwer, sondern auch die Gefahren, die ihnen in der Außenwelt begegnen.

Abonniere doch jetzt unseren Newsletter.

Abonniere doch jetzt unseren Newsletter
Mit Anklicken des Anmeldebuttons willige ich ein, dass mir die teleschau GmbH den von mir ausgewählten Newsletter per E-Mail zusenden darf. Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und kann den Newsletter jederzeit kostenlos abbestellen.

Reicht nicht an den ersten Teil ran

Wer die ersten beiden Teile nicht gesehen hat, hat ein Problem. Wes Ball, der schon beim ersten und zweiten Teil die Regie geführt hat, steigt direkt ins Geschehen ein. Bildgewaltig und actionreich erwartet den "Maze Runner"-Fan eine Einleitung, die es in sich hat. Die Freude währt aber leider nicht lange, denn Ball verfällt recht rasch in das wirre und mitunter auch langweilige Erzählmuster des zweiten Teils. Es wird nie ganz klar, was eigentlich Sache ist und welchem Zweck die ganze WCKD-Geschichte nun dient. Drehbuchautor T.S. Nowlin legt immer wieder falsche Fährten und versucht das Skript so am Leben zu halten, diese sind aber allzu offensichtlich.

Das Feuer des ersten Teils flammt nur sehr selten auf - sieht dann aber immerhin großartig aus und bereitet dem Zuschauer vor allem in den rasanten Actionszenen Spaß. So ist "Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone" durchaus ein akzeptables Ende des Franchises, mehr aber leider auch nicht.

Das könnte dir auch gefallen


Trending auf SWYRL