Doppelleuchte
"Das gefällt mir ausgesprochen gut", begeisterte sich "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter sehr für die Doppelleuchte und stellte sie gedanklich bereits bei sich auf. "Du könntest eine Seite die Wand anleuchten mit einem tollen Bild, die andere Seite hast du für deinen Schreibtisch."
© ZDFTrauriger Grund
"Die habe ich von einem guten Freund geschenkt bekommen. Das Traurige war, drei Wochen später ist er verstorben", verriet Wolfhard Klüter den Grund, warum er die Lampe lieber verkaufen wollte. "Ich möchte sie nicht haben", denn der Anblick schmerzte zu sehr.
© ZDFEs gibt so Dinge
"Verstehe ich", bekundete Lichter sein Mitgefühl. "Es gibt so Dinge, die hängen einem einfach nach."
© ZDFUnseriöses Angebot
"Ich hatte schon ein Gebot für die Lampe mal bekommen, und dieses Gebot war bei 80 Euro", erhoffte sich der Hundetrainer aus Datteln bei "Bares für Rares" eine seriösere Expertise.
© ZDF6580 Super
Eine weise Entscheidung, denn Sven Deutschmanek wusste natürlich, wie selten das Modell 6580 Super von Kaiser Idell aus dem Jahr 1933/34 war. Der Name des Designers: Christian Dell.
© ZDFNoch heute beliebt
"Jeder von uns kennt die 6631, das ist die Kaiser Präsident. Das ist auch eine Leuchte, die noch heute sehr beliebt ist und hochpreisig bezahlt wird." Dann dürfte die seltene Doppelleuchte durchaus ebenfalls einen gewissen Wert haben.
© ZDFHöhe verstellbar
Der Experte demonstrierte: "Du konntest an zwei Plätzen arbeiten und es gab noch die Möglichkeit, auch die Höhe ein bisschen zu verstellen." Allerdings wurde die Leuchte komplett neu lackiert. Trotzdem: "Nach wie vor sehr beliebt. Das sind Design-Klassiker."
© ZDFViel mehr
Die gewünschten 81 Euro sollten da locker drin sein! "Ich glaube, das wird viel mehr", prophezeite Horst Lichter und behielt Recht. "Ich würde die Lampe in dem Zustand hier zwischen 1.500 und 2.000 Euro bewerten", sorgte Deutschmanek für einen Schockmoment.
© ZDFÜberrascht und sprachlos
"Ich bin sowas von überrascht", musste sich Herr Klüter nach der überwältigenden Expertise erst sammeln. Er war "sprachlos".
© ZDFTrifft den Richtigen
"Ich glaube mal, der Freund wusste, was er ihm schenkt", philosophierte Horst Lichter, nachdem er Herrn Klüter in den Händlerraum geschickt hatte. "Und es hat auch, glaube ich, den Richtigen getroffen."
© ZDFLiebhaber gefunden
Auch einen Raum weiter sollte es den Richtigen treffen. Denn einer bekam sofort Gänsehaut, als er die Kaiser Idell erblickte: Jan Cizek. "Das ist eine sehr, sehr schöne Lampe", markierte er direkt sein Revier.
© ZDFGanz happy
Für 1.420 Euro bekam er das begehrte Stück und bedankte sich vielfach: "Ich bin ganz, ganz glücklich damit, ganz happy. Weil das ist für mich ein Design-Klassiker, und das werde ich einfach selber behalten."
© ZDFTotal berührt
"Ich bin total berührt! Ich bin happy! Ich bin glücklich", wurde der Händler von Emotionen überwältigt. "Das ist ein Traum!" Hier bekommt die Lampe mit Sicherheit die Wertschätzung, die sie verdient. "Ich bin happy", strahlte auch der Verkäufer.
© ZDFPussy-Kissen
Dieses "Pussy"-Heizkissen aus den 1960er-Jahren würde der Experte hingegen nicht mehr verwenden und auch niemandem raten, den Stecker in die Dose zu stecken. Der Schätzpreis fiel mit 10 bis 20 Euro entsprechend niedrig aus.
© ZDFWellness-Angebot
Den gewünschten Zwanni investierte Jan Cizek trotzdem gerne und fragte in die Runde: "Ein Wellness-Warmkissen - wer will die erste Massage haben?"
© ZDFHoch geschätzt
Die zwei Weinkannen aus Ungarn aus der Zeit zwischen 1878 und 1898 waren laut Expertenmeinung 450 bis 500 Euro wert.
© ZDFWill keiner haben
Mit Müh und Not wurden sie für 200 Euro an Fabian Kahl verkauft, der sie eigentlich gar nicht haben wollte.
© ZDFAntikes Schmuck-Set
Das goldene Schmuck-Set mit Kette und Ohrringen aus den 1870er-Jahren bewertete die Schmuckexpertin mit 1.400 bis 1.600 Euro.
© ZDFMehr als gedacht
1.100 Euro blätterte Lisa Nüdling auf den Tisch - immerhin mehr, als sich die Verkäuferin ursprünglich gewünscht hatte.
© ZDFHandbemalt
Die drei handbemalten indonesischen Schattenspielfiguren aus Pergament aus den 1920er- bis 40er-Jahren schätzte Albert Maier auf 300 bis 400 Euro.
© ZDFPuppenspieler
Von Friedrich Häusser bekam der Verkäufer 250 Euro. Der Händler freute sich: "Jetzt werde ich Puppenspieler."
© ZDF