Multimilliardär

Kruder Post von Elon Musk: Er will Taylor Swift "ein Kind schenken"

13.09.2024 von SWYRL

Milliardär Elon Musk träumt davon, in den Weltraum zu fliegen. Abgehoben ist er zuweilen aber auch auf Erden. Das bewies er nun erneut mit einer skurrilen Nachricht. Auf seinem Social-Media-Dienst X wandte er sich an US-Superstar Taylor Swift: Er wolle ihr ein Kind schenken.

"In Ordnung, Taylor. Du hast gewonnen. Ich werde dir ein Kind schenken und deine Katzen mit meinem Leben beschützen." So lautet die Übersetzung des Posts, den Elon Musk (53) auf X veröffentlichte. Mit Taylor ist Superstar Taylor Swift (34) gemeint, und Musks Post ist letztlich die Retourkutsche auf eine Wortmeldung der Popsängerin. Im Hintergrund geht es um die Präsidentschaftswahl in Amerika. Musk gilt als Anhänger und Unterstützer des republikanischen Kandidaten Donald Trump (78), Swift erklärte vor zwei Tagen, dass sie die demokratische Kandidatin Kamala Harris (59) unterstützen werde.

Auf diese Meldung Swifts antwortet Musik mit seinem seltsamen Post. Swift hatte kurz nach dem TV-Duell zwischen Harris und Trump ihren 284 Millionen Instagram-Followern erklärt, dass und warum sie Harris supporten wolle. Den Post hatte sie mit dem Gruß "Mit Liebe und Hoffnung, Taylor Swift - kinderlose Katzenlady" signiert.

Swift, erklärter Katzenfan und Frauchen von drei Prachtexemplaren, reagierte damit auf eine Spitze von Trumps Vize-Kandidaten J.D. Vance (40), der Frauen wie Kamala Harris als "kinderlose Katzenladys, die mit ihrem eigenen Leben und den Entscheidungen, die sie getroffen haben, unglücklich sind und deshalb auch den Rest des Landes unglücklich machen wollen" bezeichnet hatte.

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Nur Donald Trump sieht sich als Sieger des TV-Duells

Musks merkwürdige Meldung kann nicht ernst zu nehmen sein. Letztlich dürfte Musk in dem Post vor allem seinen Frust verarbeitet haben, den ihm die Beurteilung der TV-Debatte zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten bescherte. Denn es steht nach den medialen Reaktionen außer Frage, dass Trump das TV-Duell verloren hat. Selbst der eigentlich Trump-orientierte TV-Sender "Fox News" sah in der Analyse Harris vorn.

Nur Donald Trump war anderer Meinung. Umfragen hätten gezeigt, dass er gewonnen habe, ließ er verlauten. Er sprach auch die Unterstützung von Swift für Harris an und meinte, die Sängerin werde "für ihre Unterstützung einen Preis bezahlen". Trump ist unverändert im verbalen Angriffsmodus. Allerdings nicht mehr im direkten TV-Duell mit Harris: Er wird für keine weitere TV-Debatte zur Verfügung stehen.

Vielleicht sollte sich auch Trump-Freund Musk wieder anderweitig orientieren. Schließlich führte sein neuestes Weltall-Projekt zum Erfolg. Bei der Mission "Polaris Dawn" gelang des von Musk finanzierten Amateur-Astronauten ein Weltraumspaziergang. Sein Kinder-Katzen-Gruß an Taylor Swift erntete jedenfalls viel Kritik. "Sie sind gruselig und unheimlich", kommentierte ein User. Der Post wurde zwar in zwei Tagen über 112 Millionen mal aufgerufen, allerdings nur von 450.000 Usern geliked.

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