Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt

Doppelte Liebes-Enttäuschung für "Goodbye Deutschland!"-Auswanderin: "Fühl' mich sehr allein"

22.04.2022 von SWYRL/Carmen Schnitzer

Stell dir vor, du ziehst für die Liebe ins Ausland - und deinen Partner scheint das nicht zu interessieren! So erging es "Goodbye Deutschland!"-Auswanderin Crizi Stern, die voller Euphorie auf die griechische Insel Santorini zog. Doch vor Ort wurde sie bitter enttäuscht, wie die VOX-Dokusoap zeigte.

"Auf Ouzo, Zaziki, Liebe, Leichtigkeit, Fun, Strand, gute Laune, Sonnenschein - und ein neues Leben" freute sich "Goodbye Deutschland!"-Auswanderin Christina Beier (34), Künstlername Crizi Stern, als sie in der aktuellen Folge der VOX-Dokusoap am Flughafen Santorini ankam. Vor lauter Begeisterung küsste die Micro-Influencerin und Vieljobberin dort erst mal den Boden.

Sie hatte Großes vor: Mit ihrem Freund Nicolo, einem Einheimischen, wollte sie auf ihrer griechischen Lieblingsinsel eine Cocktailbar eröffnen und glücklich werden. Dass der sie nicht vom Flughafen abholte (stattdessen kam ein Kumpel), konnte ihren Enthusiasmus noch nicht bremsen. Dass er aber auch später nicht in ihrer neuen Wohnung auftauchte oder zumindest kurz anrief, ließ sie dann doch schlucken. Sollte sie sich etwa in ihrem Traummann getäuscht haben? Nach vielen Enttäuschungen in der Liebe hatte sie eigentlich geglaubt, in ihm 2018 einen Seelenverwandten gefunden zu haben, trotz dessen Casanova-Vergangenheit. Sie selbst hatte sich schließlich auch wild ausgelebt, wie sie offen zugab.

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"Ich fühl' mich gerade sehr allein mit allem"

Und jetzt das: von Nicolo keine Spur! Erst am übernächsten Tag traf die gelernte Hotelfachfrau den Gastronomen. Der begrüßte sie mit Küsschen links, Küsschen rechts und erklärt auf Nachfrage, warum er bei ihrer Ankunft nicht gekommen sei: Er habe gearbeitet und sei dann ins Bett gegangen. Argumentiert so ein verliebter Mann? Als "bisschen schwierig" habe sie diese eher förmliche Begrüßung empfunden, gestand Crizi vorsichtig, bevor es noch schlimmer kam: Die Bar, die beide zusammen übernehmen wollten, sei erst ab Januar zu vermieten, erzählte Nicolo (gedreht wurde im Mai 2021).

Bis dahin solle sie doch einfach als Kellnerin in seiner Bar arbeiten. Mit einem lachenden "Nicolo, You Make Me Crazy" reagierte die Freisingerin auf diese überraschende Hiobsbotschaft, um dem VOX-Team später zu gestehen: "Innerlich ist für mich echt 'ne Welt untergegangen." Sie habe sich aber geschworen, vor Nicolo nicht in Tränen auszubrechen.

Das tat sie später alleine am Strand. "Ich fühl' mich gerade sehr allein mit allem." Sie wolle nicht mehr als Kellnerin arbeiten, nicht mehr angestellt sein, sondern sich etwas Eigenes aufbauen und frage sich nun, ob sie alles falsch gemacht habe. Ihr ganzes Kartenhaus sei zusammengebrochen. "Ich hab's satt, dass ich immer alle Dinge allein regeln darf. Ich hatte das so oft, dass mich Männer einfach im Stich gelassen haben."

"Liebe? Man wird sehen ..."

Nach einigem Überlegen war ihr klar: So, wie Nicolo es sich vorstellte, würde sie ihr Leben auf Santorini nicht gestalten. Voller Sorge, es könne seine Gefühle verletzen, teilte sie ihm ihren Entschluss mit, doch der Grieche reagierte locker: "Du musst das tun, was das Beste für dich ist." Schon fand Crizi wieder "alles gar net so schlimm" und hoffte weiter auf die Bareröffnung und vor allem das Liebesglück mit Nicolo. Der schloss das zumindest nicht aus: "Wir sind gute Freunde. Liebe? Man wird sehen ... Wir sind auf einer Liebesinsel!"

Drei Monate später traf VOX Crizi erneut auf Santorini - und siehe da: Es sei "so viel passiert", ließ die völlig aufgedrehte Auswanderin das Kamerateam wissen, sie sei "full of love and happiness" und wohne nicht mehr allein. "Ich habe einen Mann in meinem Leben, der wirklich viel zu gut ist, um wahr zu sein, und ich bin total verliebt. Ich will alles!" Dieser Mann hieß allerdings nicht Nicolo, sondern Manos und arbeitete bei einer Autovermietung. Sogar von Heirat war die Rede! Mit der Bareröffnung würde es erst mal nichts werden, dafür verkaufte Crizi selbst designte T-Shirts in einer Boutique und arbeitete wie schon von Deutschland aus als Online-Coach.

Alle Zeichen standen auf Happy End. Oder? Dingen, die "zu gut, um wahr zu sein" scheinen, ist ja oft nicht unbedingt zu trauen ... Am Ende der Sendung erklärte der Off-Strecher: "Crizi hat sich inzwischen von Manos getrennt. Aber die Hoffnung auf die große Liebe, die gibt sie nicht auf."

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