13.09.2021 von SWYRL
Die Jury hat entschieden: "Die leckerste Idee Deutschlands" ist die Kartoffel-Döner-Bratwurst von Dönerbuden-Besitzer Hani Alhay. Der überzeugte nicht nur mit seinem Produkt, sondern auch mit seinem offenherzigen Auftritt in der VOX-Show.
"Die leckerste Idee Deutschlands" ist eine Hommage an die Völkerverständigung: Der Oldenburger Dönerbuden-Besitzer Hani Alhay hatte lange davon geträumt, sein Produkt in den Regalen der Supermärkte zu sehen, mit seinem Sieg in der VOX-Show am Sonntagabend wurde dieser Traum Wirklichkeit. Seine Erfindung, die Kartoffel-Döner-Bratwurst, überzeugte die Jury auf ganzer Linie - und ist bald bundesweit in Rewe-Filialen erhältlich. Kurz nach der Sendung war der Gewinner den Tränen nahe. "Ich freue mich, dass die Botschaft so angekommen ist", berichtete der Sieger Moderator Amiaz Habtu.
"Ich habe am Anfang Angst gehabt, dass die mich nicht verstehen, weil ich mich nicht so gut ausdrücken kann", erzählte Alhay im Anschluss. Doch die Jury hatte offenbar verstanden. Alhay stellte klar: "Ich habe nicht gewonnen. Die Botschaft, diese Liebe hat gewonnen." Davon sei er überzeugt. "Ganz ehrlich: Ich hatte in meinem Leben dreimal feuchte Augen, Freudentränen mit emotionalen Tränen zusammen." Eine Hochzeit und die Geburt seines Kindes seien die ersten Male gewesen. "Das dritte Mal, als ich meinen Kartoffel-Pass bekommen habe. Du weißt, ich bin keine Bio-Kartoffel", so Alhay scherzhaft in Richtung Amiaz Habtu. Sein Sieg bei "Die leckerste Idee Deutschlands" sei nun das vierte Mal gewesen.
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"Warum machst du nicht Kartoffeldöner in eine Wurstfüllung?
Aus insgesamt fünf Duellen wurden letztlich die Finalisten gekürt - schließlich setzte sich die Kartoffel-Döner-Bratwurst durch. 60 Testesser und einige prominente Gäste probierten die vermeintlichen neuartigen Köstlichkeiten. Neben Moderatorin Jana Ina Zarrella probierten sich TV-Koch Steffen Henssler, Komikerin Mirja Boes, Moderatorin Inka Bause sowie Ex-Fußballer und -Coach Holger Stanislawski durch. Letzterer leitet nun passenderweise einen Rewe-Markt. Die Teilnehmenden duellierten sich dabei in Kategorien wie "Frühstück" und "Snacks".
Der Sieger ist in seiner Heimat Oldenburg wohlbekannt, insbesondere für seinen "Kartoffeldöner". Er ist für Hani Alhay eine Liebeserklärung an mehrere Kulturen: "Völkerverständigung beginnt beim Essen. Ich bin auch halb Kartoffel und halb Döner", erklärte der 45-Jährige, der mit seinem Auftritt begeisterte.
"Da kommt er auf die Bühne mit dieser Asi-Goldkette und steht da. Geil!"
"Warum denn Kartoffel statt Döner, warum nicht Kartoffeln mit Döner?", habe er sich gefragt. Nach dieser Errungenschaft habe er mit seinem Kartoffeldöner Selbstgespräche geführt und sich gefragt, wie er ihn nur an den Mann bringen könnte.
"Da wurde mir klar: Warum machst du nicht Kartoffeldöner in eine Wurstfüllung?" Das Sieger-Produkt enthält nun Kartoffeln und Dönerfleisch, sowie Spinat und türkische Suçuk - eine Knoblauchwurst. Mirja Boes war begeistert: "Lecker, Wahnsinn! Das kannst du ja auch unfassbar geil vermarkten." Steffen Henssler lobte zudem: "Da kommt er auf die Bühne mit dieser Asi-Goldkette und steht da. Geil! Du siehst, er brennt für dieses Zeug."
