Etwas ganz Besonderes!
"Ui!" Horst Lichter sog die Bilder in sich auf. "Uiuiuiuiui!" Noch immer fehlten dem "Bares für Rares"-Moderator die Worte. Dann sammelte er sich: "Ich glaube, das ist etwas ganz Besonderes!" Und er sollte recht behalten!
© ZDFHandkoloriert
"Das sind doch diese handkolorierten Zeichnungen, woraus Zeichentrickfilme nachher zusammengesetzt werden?", wandte sich Lichter hoffnungsvoll an den Experten an seiner Seite. "Und wenn das Originale sind, wonach es aussieht, ist das et was ganz besonders Schönes!"
© ZDFErbstücke vom Onkel
Mit hoher Erwartungshaltung begrüßte er Ruth und Klaus Bülow aus Frechen: "Wo habt ihr diese tollen Zeichnungen her?" Herr Bülow antwortete: "Die haben wir von unserem Onkel. Die sind 34 Jahre schon bei uns im Familienbesitz. Und er liebte Walt Disney."
© ZDFAus Amerika
Der Onkel war oft in Amerika unterwegs und brachte die Zeichnungen vermutlich von dort mit. "Ich glaube, jetzt wird es interessant", gab Horst Lichter das Wort an Sven Deutschmanek ab.
© ZDFWalt Disney
"Das sind sogenannte Cels, abgeleitet von Celluloid", begann der Experte. "Es sind hier zwei Exemplare von Walt Disney."
© ZDFBasil
"Einmal haben wir hier 'Basil, der Mäusedetektiv' aus dem Jahr 1986", zeigte Deutschmanek die Zeichnung von Professor Rattenzahn.
© ZDFRobin Hood
"Und das zweite, das müsste 'Robin Hood' sein. Mit Prinz John und Sheriff", deutete er auf das andere Bild aus dem Jahr 1973. "Also zwei sehr erfolgreiche Filme von den Walt-Disney-Studios."
© ZDFZertifiziert
"Ihr habt in diesem Fall Originale mitgebracht, weil sie sind zertifiziert." Das bewies ein handsignierter Stempel. "Die Sachen von Walt Disney sind natürlich beliebt", weshalb der Experte dann auch bei einem Schätzpreis von mindestens 1.200 Euro landete.
© ZDFKleines Unikat
Dass man nicht alle Tage die Gelegenheit bekommt, alte Disney-Originale zu erwerben, war jedem der Händler klar. "Im Prinzip sind Ihre Stücke ein kleines Unikat", bemerkte Wolfgang Pauritsch ehrfurchtsvoll.
© ZDFKindheitserinnerungen
"Ich finde den Robin Hood so klasse, das kenne ich noch von der Kindheit her", erklärte Daniel Meyer (links) und bot 800 Euro. In David Suppes hatte er jedoch ernstzunehmende Konkurrenz: "Ich sage 1.500." Während die Kollegen allmählich ausstiegen, ging Suppes sogar noch lässig auf 2.000 Euro. Damit gehörten die begehrten Zeichnungen ihm!
© ZDFKauf es!
"Der Vater meines besten Freundes ist riesiger Disney-Sammler. Der hat gesagt: 'Wenn hier mal was kommt von Disney - kauf es! Ich kaufe es dir für jeden Preis ab'", erklärte Suppes (dritter von links) den geschlagenen Kollegen sein hohes Gebot. "Jetzt bin ich mal gespannt, ob er liefert."
© ZDFPferdegespann in Bronze
Diese russische Pferde-Troika aus Bronze von A. M. Wolff aus der Zeit um 1900, ebenfalls am Montag im "Bares für Rares"-Angebot, war laut Schätzung 2.800 bis 3.200 Euro wert.
© ZDFTroika-Besitzer
Wolfgang Pauritsch (rechts) bekam das Dreigespann für 2.000 Euro: "Jetzt bin ich stolzer Troika-Besitzer."
© ZDFDiamantring
Der Navette-Ring mit Altschliffdiamanten aus der Zeit nach 1910 war 400 bis 500 Euro wert.
© ZDFWunsch übertroffen
Für 850 Euro ging das Schmuckstück an David Suppes.
© ZDFAltes Glas
Die handbemalte Trinkgarnitur aus Glas von 1860 schätzte der Experte auf 600 bis 750 Euro.
© ZDFHappy Hour
"Für jemanden, der abends vor dem Schlafengehen noch ein bisschen Happy Hour machen will", überlegte David Suppes (rechts). Neuer Besitzer wurde jedoch Wolfgang Pauritsch (dritter von links), der mit 400 Euro das höchste Gebot abgab.
© ZDFHeuer Uhr
Den Heuer-Chronographen aus den 1970er-Jahren, der kürzlich für 2.000 Euro komplett überholt wurde, stufte Sven Deutschmanek als "aktuell sehr begehrt" ein und legte einen Wert von 4.000 bis 5.000 Euro fest.
© ZDFHat sich gelohnt
Den Wunschpreis von 4.000 Euro bezahlte Daniel Meyer (rechts) - da hatte sich die teure Revision der Uhr wenigstens gelohnt.
© ZDFGoldkette
Dieses goldene Kragenkollier aus den 1960er-Jahren wurde mit 700 bis 800 Euro bewertet.
© ZDFKunden im Kopf
Susanne Steiger (rechts) gab sogar 1.050 Euro aus - sie hatte bereits potenzielle Kunden im Hinterkopf.
© ZDF