Welche Lebensmittel helfen bei einem Kater?
Der Kopf brummt, der Magen grummelt und Sie fühlen sich schlapp - es war wohl doch das ein oder andere kühle Bier auf der Grillparty zu viel. Was nun hilft, ist ein anständiges Katerfrühstück! Wir verraten Ihnen, mit welchen Lebensmitteln Sie gegen einen Hangover ankommen können.
© iStock/ViewApartWarum haben wir einen Kater?
Aber woher kommt er eigentlich? Das Kater-Gefühl hängt mit dem durch Alkohol erzeugten Wassermangel zusammen. Alkoholische Getränke regen die Nierenproduktion an, wodurch nicht nur Wasser, sondern auch Mineralien ausgeschieden werden.
© iStock / fizkesWoher kommt der Kater?
Alkoholische Getränken enthalten zudem teilweise Begleitalkohole, auch Fuselalkohole genannt. Diese entstehen beim Gärungsprozess und werden im Körper von der Leber zu Giftstoffen umgewandelt. Während des Alkoholabbaus verbrauchen wir zudem viel Sauerstoff. All das führt zum Kater-Gefühl am Morgen.
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Die allerwichtigste Vorsorgemaßnahme gegen einen Kater kennt eigentlich jeder: Vor dem Schlafengehen unbedingt noch ein großes Glas Wasser trinken. Falls man dazu nicht mehr in der Lage ist, sollte man gleich am nächsten Morgen viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Denn Alkohol entwässert den Körper, die Reserven wieder aufzufüllen ist dann enorm wichtig.
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Heißes Wasser ist sogar noch besser: Perfekt zum Katerfrühstück ist ein Ingwertee. Denn mit dem Heißgetränk nehmen Sie nicht nur Flüssigkeit zu sich, Ingwer hilft auch sehr gut gegen Übelkeit.
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Aber auch Fruchtsäfte können gegen einen dicken Kopf helfen, denn hier stecken einige Vitamine drin. Außerdem soll der enthaltene Fruchtzucker einen schnelleren Alkoholabbau fördern.
© iStcok / sanse293Rollmops
Nicht jedermanns Sache: Ein Rollmops gilt schon lange als die Geheimwaffe gegen einen hartnäckigen Kater. Warum er hilft? Nun, der Fisch ist salzig, wodurch wir mehr Durst verspüren und in der Folge mehr Wasser trinken. Außerdem enthält er eine Menge Magnesium, Jod und Kalium, das hilft, den Mineralienhaushalt auszugleichen.
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Petersilie als Katerfrühstück? So abwegig ist das gar nicht, zumindest als Würze dazu. Denn Petersilie steckt voller Nährstoffe wie Vitamin C und ist obendrein eine Geheimwaffe gegen Mundgeruch.
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Die Petersilie können Sie bestens in eine heiße Brühe streuen. Diese führt dem Körper Flüssigkeit zu, beruhigt den Magen und versorgt Sie außerdem mit Salz. Das hilft, den Nährstoffmangel wieder auszugleichen.
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Ein Superfood mit Superkraft gegen Kater: Das koreanische Kimchi (fermentiertes Gemüse) enthält Probiotika und Vitamin B und hilft so effektiv gegen Übelkeit, Kopfschmerzen und bringt gleichzeitig auch noch den Darm in Schwung.
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Sicherlich das gängigste Mittel gegen einen Kater: Kaffee hilft nicht nur gegen normale Kopfschmerzen im Alltag, sondern auch gegen den brummenden Schädel nach zu viel Alkohol, denn das enthaltene Koffein erweitert verengte Blutgefäße.
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Noch besser: einen Espresso mit Zitrone trinken. Koffein bekommt nun noch die Zitronensäure als Helfer an die Hand. Wirkung: Der Schmerz wird nicht mehr so gut geleitet und der Kopf so bald etwas leichter.
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Laugenbrezeln mit viel Salz sind ein perfektes Katerfrühstück. Der Mineralienhaushalt wird wieder mit Salz aufgestockt, gleichzeitig werden Sie dazu sicherlich auch ein Glas Wasser trinken wollen.
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