Käthe und ich - Das Adoptivkind - Fr. 24.09. - ARD: 20.15 Uhr

Die Macht der Familie

20.09.2021 von SWYRL/Elisa Eberle

Ein dereinst beliebter Schüler erzählt aus heiterem Himmel Lügen über seine einstigen Freunde. Für den Psychologen Paul Winter (Christoph Schechinger) und seine Hündin Käthe ist dies kein einfacher Fall. Zu allem Übel klopft zudem noch Pauls eigene Vergangenheit laut an seine Tür ...

Bei Jule (Mona Pirzad) und Aaron (Ben Braun) hängt der Haussegen schief. Streitpunkt heute: "Das Zeitfenster der Avocado": "Das klingt wie der Titel einer Doktorarbeit", bemerkt Paul (Christoph Schechinger). Doch Jule weiß es besser: Aaron habe einfach Muffensausen angesichts des bevorstehenden Kongresses. Bei den Zuschauerinnen und Zuschauern von "Käthe und ich - Das Adoptivkind" (erstmals im Ersten) schleicht sich hingegen alsbald der Verdacht ein, dass mehr dahintersteckt - oder sollte man sagen jemand?

Natürlich ist die Ehekrise seiner Mitbewohnerin bei Weitem nicht die einzige Sorge, die den Psychologen Paul im sechsten Teil der Spielfilmreihe quält: Der kleine Ben (Oskar Netzel) erfordert seine volle Aufmerksamkeit. Früher war der Teenager ein allseits beliebter Schüler, doch inzwischen verbreitet er Lügengeschichten über seine Mitschülerinnen und Mitschüler, um später zu behaupten, dass er es nicht war. Er sei "der meist gehasste Junge der Schule", erklärt die Schulleiterin Dr. Kira Madaki (Thelma Buabeng). Werden Paul und seine Therapiehündin Käthe zu dem Jungen vordringen können?

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Berührend und spannend

"Käthe und ich - Das Adoptivkind" (Regie: Oliver Liliensiek) erzählt eine spannende Geschichte: Woher kommen die Hämatome auf Bens Rücken? Und was hat seine große Schwester Luisa (Anna-Lena Schwing) mit alle dem zu tun? Auf der Suche nach Antworten wird Paul ungewollt mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert: Wie Ben wurde er als kleiner Junge von Helga (Hildegard Schroedter) adoptiert. Nun scheint endlich der Zeitpunkt gekommen, an dem er seine leibliche Mutter (Julia Bremermann) erstmals treffen möchte. Das alles verwebt die Drehbuchautorin Brigitte Müller zu einer stillen und berührenden Geschichte - mit überraschender Wendung.

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