Kinojahr 2020

Das waren die erfolgreichsten Filme des Jahres

28.12.2020 von SWYRL

"Tenet", "Bad Boys For Life" und "Sonic the Hedgehog": Auch wenn Corona die Einnahmen an den Kinokassen deutlich geschmälert hat, gab es 2020 einige Kassenknüller. Der mit Abstand erfolgreichste Film stammte in diesem Jahr allerdings nicht aus Hollywood.

Es war ein hartes Jahr für die Filmbranche: Wegen der Corona-Pandemie fielen die Kinoeinnahmen 2020 vor allem für Hollywood um einiges geringer aus als in den vergangenen Jahren. Das geht aus der jüngsten Aufstellung der weltweit erfolgreichsten Kinofilme hervor, die die US-amerikanische Website "Box Office Mojo" veröffentlicht hat.

Erstmals seit Beginn der Auswertung wird die Liste nicht von einem amerikanischen Film angeführt: Der chinesische Kriegsfilm "The 800" platziert sich mit weltweiten Einnahmen von rund 461 Millionen US-Dollar vor all seinen Konkurrenten. Unter der Regie von Guan Hu erzählt "The 800" eine historische Begebenheit aus dem Jahr 1937. Damals war Shanghai von der kaiserlich japanischen Armee besetzt. Oberstleutnant Xie Jinyuan (Du Chun) stellte sich ihr mit seiner verbleibenden Armee aus nur 800 Mann in den Weg, um internationale Hilfe anzuregen und die chinesische Metropole zu schützen. In Deutschland erscheint der Film am 25. Februar 2021 auf DVD und Blu-ray.

Hinter "The 800" auf Platz zwei der erfolgreichsten Filme 2020 landet "Bad Boys For Life" (426 Millionen Dollar Einspielergebnis). Bei der Action-Komödie handelt es sich um den dritten Teil der Filmreihe über die Polizisten Mike (Will Smith) und Marcus (Martin Lawrence). Letzterer steht kurz vor dem Ruhestand, was seinem Partner natürlich gar nicht gefällt. Doch als Mike plötzlich angeschossen wird, wendet sich das Blatt erneut.

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"Tenet" landet auf dem dritten Platz

Erst mit einigem Abstand findet sich auf dem dritten Platz der jüngste Film von Christopher Nolan: "Tenet" erzählt von einem Agenten (John David Washington), der den dritten Weltkrieg verhindern soll. Dieser wird mit einer Waffe aus der Zukunft, der sogenannten Inversion, geführt. Diese Technik, die in die Gegenwart des Films gelangt ist, macht es möglich, die Zeit zu manipulieren und die Gegenwart ungeschehen zu machen. Rund 361 Millionen US-Dollar spülte der Film mit Robert Pattinson weltweit in die Kinokassen.

Verglichen mit "Tenet" sind viele der dahinter platzierten Streifen weitaus weniger komplex: Mit "Sonic the Hedgehog" (310 Millionen Dollar) und "Die fantastische Reise des Dr. Doolittle" (246 Millionen Dollar) landen gleich zwei Familienfilme auf den Plätzen vier und fünf. Dahinter folgen das chinesische 3D-Abenteuer "Legend of Deification" (240 Millionen Dollar), der Superheldenstreifen "Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn" (201 Millionen Dollar) und der Horrorthriller "Der Unsichtbare" (142,8 Millionen Dollar). Schlusslichter in der Top Ten sind der Animationsfilm "Onward: Keine halben Sachen" (141 Millionen Dollar) und der Abenteuerfilm "Ruf der Wildnis" (111 Millionen Dollar).

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